Grundlage dafür sind konkrete Handlungsempfehlungen, die das Research Institute for Exhibition and Live-Communication (R.I.F.E.L) zusammen mit Virologen und Arbeitsmedizinern für die Veranstaltungssicherheit während COVID-19 entwickelt hat. Bei Rundgängen durch den Eventbereich zeigen Vertreter des FAMAB wie die Sicherheitsvorkehrungen eingehalten und dennoch die Vorteile von physischen Veranstaltungen voll ausgeschöpft werden können.
Die Veranstaltung in Fredenhagen dient als Leuchtturmprojekt. „Ziel ist es, die Branche mittels innovativer Ideen wiederzubeleben, neues Vertrauen bei Auftraggebern aufzubauen und aufzuzeigen, dass physische Events während COVID-19 nicht nur möglich, sondern erfolgreich sein können.“ so Jan Kalbfleisch, Geschäftsführer des FAMAB e.V..
Die Gäste werden durch die vielen unterschiedlichen Szenarien und Konzepte geführt, um direkt zu erfahren, welche Voraussetzungen und Auflagen dabei berücksichtigt werden müssen, angenehme Atmosphären und Markenwelten zu schaffen. Vertreter von diversen Dienstleistern aus den Bereichen Catering, Veranstaltungstechnik, Messebau u.a. stehen dabei Rede und Antwort. Livepräsentationen versorgen die Gäste mit reichlich Informationen und Q&A-Sessions bieten Raum für Detailfragen. In den Networking Lounges haben Besucher und Experten die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen.
Neben dem informativen Teil sorgen musikalische Acts und Entertainer aus verschiedenen Genres für Unterhaltung. Ein kulinarisches Angebot, modernste Technik und exquisites Ambiente schaffen den festlichen Rahmen für die Abendveranstaltung. Details zum Programmablauf stehen unter www.back-to-live.com zur Verfügung. Da die Plätze für das Live Event aufgrund der aktuellen Hygienerichtlinien begrenzt sind, werden alle wichtigen Inhalte und Programmpunkte zusätzlich im Webstream von 17:00-19:15 Uhr online erlebbar sein.
Das Setup kann auch noch mehrere Wochen nach der Veranstaltung bei einer individuellen Führung durch Fredenhagen Geschäftsführer Lukas Kranz erlebt werden. Zur persönlichen Terminvereinbarung steht Ihnen Herr Kranz unter kranz@spaces-management.de gerne zur Verfügung.
Ausschlaggebend für die „Back to live“-Musterveranstaltung ist das bis August geltende Verbot von Großevents, das seitens der Politik zur Eindämmung der Corona-Pandemie, erlassen wurde. Insbesondere der Live-Kommunikationsbereich hatte aufgrund von Kontaktsperren und hohen Sicherheitsauflagen in den vergangenen Monaten enorme Verluste zu verzeichnen. Die wirtschaftliche Bedeutung der Veranstaltungsbranche belegt eine Studie von Oxford Economics: 149 Millionen Teilnehmer in 2017, die durchschnittlich $826 pro Person in Deutschland ausgegeben haben, was einem Mehrwertsteuervolumen von rund 21 Mrd. Euro entspricht. Durch die hohe Gefährdung unzähliger Arbeitsplätze und Existenzen wird die Situation zudem verschärft.
Der FAMAB Kommunikationsverband e.V. ist die Interessenvertretung der Branche in Deutschland. Er repräsentiert über 250 qualitätsgeprüfte Mitgliedsunternehmen der Kommunikationsbranche mit circa 15.000 Mitarbeitern. Der FAMAB ist Teil der Veranstaltungsbranche mit insgesamt über 30.000 Unternehmen und 400.000 Arbeitsplätzen. Seine Mitglieder konzipieren und organisieren integrierte Markenerlebnisse und haben ihre Heimat in den Bereichen Messe, Architektur und Live-Kommunikation. Seit 1963 garantiert der FAMAB als interdisziplinärer Verband eine langfristige und wirksame Partnerschaft. Als Sprachrohr seiner Mitglieder vertritt er die Belange der Branche gegenüber Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Er bietet seinen Mitgliedern wertvolle Services sowie zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten und etabliert branchenspezifische Standards, Prozesse und Guidelines. Mehr unter: www.famab.de
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