„Wir sind erleichtert, dass Klimaschutz und Energieeinsparungen, auch in Bezug auf den europäischen Green Deal, eine Berücksichtigung gefunden haben. Das CO2-Gebäudesanierungsprogramm sowie die Förderprogramme des Bundes zur energetischen Sanierung kommunaler Gebäude werden aufgestockt, ebenso wichtige Programme zu Digitalisierung und „Smart City“. Zusammen mit den Erleichterungen im Vergaberecht werden Städte und Kommunen gestärkt und können Planungen und Bauprojekte weiter vorantreiben,“ sagt Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer. „Doch wir müssen die Förderungen mit der Forderung nach Qualität verknüpfen. Das heißt: keine baulichen Aktivitäten, die nur auf Masse ausgerichtet sind, sondern durch Planungswettbewerbe und interdisziplinären Ansätze zukunftsfähige Ideen und Lösungen entwickeln.“
Die Bundesarchitektenkammer sieht in einigen Punkten des Konjunktur- und Krisenbewältigungspakets vielversprechende Möglichkeiten für den Berufsstand und wird kurzfristig eine ausführliche Stellungnahme erarbeiten.
Gemeinsam mit zahlreichen Verbänden der Wertschöpfungskette Bau haben Bundesarchitektenkammer und Bundesstiftung Baukultur im Vorfeld zahlreiche konkrete Handlungsvorschläge für ein „Investitions- und Innovationsprogramm Baukultur“ erarbeitet. Diesen Vier-Punkte-Plan finden Sie > hier zum Download (PDF-Dokument).
Gemeinsam mit den Architektenkammern der Länder hat die Bundesarchitektenkammern einen weiteren 8-Punkte Plan zur "Konjunkturbelebung durch Architektur und Innovation“ erarbeitet. Diesen finden Sie > hier zum Download (PDF-Dokument).
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