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• Rund 19.000 Notinsel-Standorte an bundesweit über 225 Standorten sind ab sofort über die Begleit- und Sicherheits-App WayGuard digital erfasst 

• Notinsel ist ein Projekt der Stiftung Hänsel + Gretel für Kinderschutz im öffentlichen Raum
• Ein prominenter Notinsel-Unterstützer ist Schauspieler Tom Beck, der heute im Rahmen einer Kindersicherheitsschulung mit Düsseldorfer Schülern über selbstbewusstes Auftreten, Sicherheit und digitale Helfer spricht 
• Deutschlands meistgenutzte Begleit- und Sicherheits-App WayGuard hat inzwischen nahezu 150.000 Nutzer – darunter zahlreiche Eltern und deren Kinder

Mit dem neuesten Update der WayGuard-App werden ab sofort nahegelegene Notinseln auf der Karte angezeigt, an die sich Kinder ab Grundschulalter gezielt wenden können, wenn sie Hilfe brauchen. Notinsel ist ein Projekt der Stiftung Hänsel + Gretel für Kinderschutz im öffentlichen Raum. Zum Auftakt der Zusammenarbeit luden die Stiftung und AXA Deutschland, Entwickler von WayGuard, eine Klasse der Düsseldorfer St. Michael Schule zu einer Kindersicherheitsschulung ein. Allein in Düsseldorf gibt es mehr als 100 Notinseln. Vor Ort war auch Schauspieler Tom Beck, der im Rahmen der Schulung mit 22 Grundschülern der dritten Klasse über selbstbewusstes Auftreten, Sicherheit und digitale Helfer sprach. Damit startet auch Tom Beck ganz offiziell seine Unterstützung für die Notinseln.

„Nachdem wir auf das Projekt Notinsel gestoßen sind, war schnell klar, dass wir diese Initiative unterstützen wollen. Wir haben alle der rund 19.000 Standorte in WayGuard verortet. Das Projekt setzt sich dafür ein, Kindern in akuten Gefahrensituationen Schutz zu bieten und ein breiteres Bewusstsein für das Thema Kindersicherheit zu schaffen – das passt zum Anspruch unserer App und zur Mission von AXA: Wir geben Sicherheit“, so Albert Dahmen, Leiter der Innovationseinheit Transactional Business von AXA Deutschland und zugleich Mitentwickler von WayGuard.

Den Nachwuchs virtuell begleiten

Ursprünglich entwickelte der Versicherer WayGuard gezielt für Frauen, um ihnen beim mulmigen Gefühl auf dem Weg nach Hause, beim Joggen oder nach der Spätschicht Sicherheit zu geben. Der Service wird inzwischen aber auch von weiteren Zielgruppen, beispielsweise von Eltern, intensiv genutzt. Viele von ihnen nutzen die App nicht nur selbst, sondern sehen darin eine Möglichkeit, ihren Nachwuchs virtuell zu begleiten. Zum Beispiel in den Abendstunden auf dem Weg zu Freunden, oder auf dem Rückweg vom Sport. Dabei liegt es immer in der Hand des Nutzers zu entscheiden, wer ihn begleitet: Dieser muss die Begleitung aktiv anfragen und kann dabei zum Beispiel auf die Eltern, einen Freund, eine Freundin oder auch das Team WayGuard, eine zertifizierte Leitstelle, setzen.

Über das Projekt Notinsel

„Die Gefahren für Kinder und Jugendliche können vielfältig sein. Große Bedrohungen bilden dabei die Ausnahme, oftmals ist es der kleine Kummer, der Kindern widerfährt: Verlaufen, Geldbeutel verloren, Angst vor den Jungs aus der Parallelklasse. Auch für diese Fälle sind die Notinseln Anlaufstelle und bieten Hilfe. Notinseln sollen auch ganz praktische Hilfe leisten, z.B. mal mit einem Pflaster helfen. Wir freuen uns über die Kooperation mit WayGuard, denn durch die Anbindung an die App sind die Notinseln noch einfacher auffindbar“, so Jerome Braun, Geschäftsführer der Stiftung Hänsel + Gretel.

Kinder sind die schwächsten und damit schutzbedürftigsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Die Stiftung Hänsel + Gretel hat im Jahr 2002 mit dem Projekt Notinsel die Initiative ergriffen und eine Möglichkeit geschaffen, Kindern in Notsituationen Fluchtpunkte aufzuzeigen, in denen sie Hilfe und Ansprechpartner finden. Die Stiftung Hänsel + Gretel ist der Initiator und bundesweiter Träger des Notinsel-Projekts. Für die Einführung und Umsetzung der Notinsel in verschiedenen deutschen Städten agiert die Stiftung Hänsel + Gretel zusammen mit jeweils einer regionalen gemeinnützigen Organisation, einer städtischen Einrichtung oder seit Neuestem auch großen Filialisten.

Über WayGuard

Unterwegs ist WayGuard als virtueller Begleiter im Hintergrund auf Wunsch dabei und gibt das gute Gefühl, nicht allein zu sein. Die App erkennt die genaue Position des Users und übermittelt diese in Echtzeit verschlüsselt an das Team WayGuard und optional an einen privaten Begleiter. Im Ernstfall wird der Notruf zur Polizeileitstelle weitergeleitet, die durch WayGuard den genauen Standort kennt und somit ohne Zeitverlust zur Hilfe schreiten kann. Durch die Leitstelle bietet WayGuard rund um die Uhr eine Begleitoption, auch wenn private Kontakte nicht erreichbar sind. In enger Zusammenarbeit mit der Polizei Köln hat AXA die in der App enthaltenen Verhaltenstipps entwickelt. Die Applikation will dazu anregen, sich mit dem Thema „Sicherheit im öffentlichen Raum“ aktiv auseinanderzusetzen und so einen Beitrag leisten, damit Betroffene im Ernstfall richtig reagieren können.

Über die AXA Kindersicherheitsinitiative

Die AXA Kindersicherheitsinitiative ist Teil des gesellschaftlichen Engagements von AXA in Deutschland. Sie wurde 2013 mit dem Ziel gegründet, zum sicheren Aufwachsen von Kindern beizutragen. „Aber Kinder in Watte zu packen ist keine Lösung. Kleine Beulen und Pflaster auf den Knien gehören zum Kind sein dazu, finden wir. Schlimmere Unfälle nicht. Mit Tipps, Informationen, Erfahrungsberichten und Experteninterviews helfen wir Eltern, Risiken im Alltag zu erkennen und richtig zu bewerten. Denn Kinder können nur lernen mit Gefahren umzugehen, wenn wir sie auch einmal laufen und ausprobieren lassen.“, so Christiane Pabelick, Mitinitiatorin der AXA Kindersicherheitsinitiative. Im Rahmen der Kooperation mit WO-DE Sicherheitsschulungen haben bis heute über 1.300 Kinder in Trainings gelernt, sich in unangenehmen oder bedrohlichen Situationen zu behaupten.

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