Der Deutsche Bundestag hat die Verlängerung der Mautbefreiung für Erdgas-Lkw beschlossen. Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) begrüßte die Entscheidung: „Damit schafft der Bund Planungssicherheit für Transportunternehmer, die auf umweltfreundliche Gas-Lkw setzen. Erdgas und Biomethan sind CO2-reduzierende Alternativen zum Diesel. Nutzfahrzeuge mit Gasantrieb sind schon jetzt serienreif und verfügbar.“ Der Beschluss des Bundestages sieht vor, dass überwiegend mit Erdgas betriebene Fahrzeuge bis Ende 2023 von der Lkw-Maut befreit bleiben.

Bei der Verbrennung von Erdgas (Methan) entsteht bis zu 20 Prozent weniger CO2 als bei Dieselkraftstoff. Die entscheidende Perspektive für eine noch stärkere Reduzierung von Treibhausgasemissionen entsteht durch erneuerbar erzeugtes Biomethan. Es kann fossilem Gas ohne Mengenbeschränkung beigemischt werden. Reines Bio-Methan ermöglicht sogar CO2-Einsparungen von bis zu 90 Prozent. Schon heute erreicht Biogas in Europa einen Anteil von 17 Prozent des gesamten im Verkehr als Kraftstoff verwendeten Gases.

Die internationalen Hersteller forcieren neben Gas die ganze Bandbreite von alternativen Antrieben für Nutzfahrzeuge. Sie entwickeln vor allem Elektro-Lkw und Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzelle. Darüber hinaus befassen sie sich mit der Oberleitungstechnologie.

Reine Batterieelektrofahrzeuge, von außen aufladbare Hybridelektrofahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge sind auch weiterhin unbefristet komplett von der Lkw-Maut befreit.

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