Der Trend zum ökologischen Lebensstil in Deutschland hält an. Etwa 85 Prozent der Deutschen möchten in nachhaltigen Gebäuden leben – dies geht aus einer Befragung der UDI Beratungsgesellschaft von 2017 hervor. Sich ein Stück Natur nachhause zu holen und dabei die Umwelt nicht zu belasten, muss sich nicht ausschließen. Parkett stellt für den umweltbewussten Bauherren hier die beste Wahl dar. Der robuste Holzbelag wird durch vollflächiges Kleben sehr langlebig und mehrfach renovierbar – quasi ein echter „Mehrgenerationenboden“.

Rund zwei Drittel des in Deutschland genutzten Holzes entfallen auf den Bereich Bauen und Wohnen. Aber nicht nur deshalb ist Holz der bedeutendste nachwachsende Bau- und Werkstoff der Natur. Bäume reinigen die Atmosphäre, indem sie  Kohlendioxid aufnehmen und  Sauerstoff abgeben. Der Kohlenstoff wird in Form von Holz gespeichert – Bäume tragen also wie Pflanzen ihren Teil zu einem guten Klima und dem Wohlbefinden der Menschen bei. Entsprechend wichtig ist es, nachhaltig vorzugehen und nicht mehr Holz zu fällen, als nachwächst. Produkte mit Öko-Labels wie „PEFC“ und „FSC“ zeigen an, ob das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Auch die Parkettindustrie greift deshalb auf solches Holz zurück.

Mit angenehmer Fußwärme ausgestattet, ist vollflächig geklebtes Parkett gerade bei der Fußbodenheizung ein idealer Wärmeleiter. Ein schlechtes Gewissen müssen Bewohner trotz des vielen Holzes in den eigenen vier Wänden nicht haben. „Die Auswirkungen von Holzfußböden auf die Umwelt sind sehr gering“, hatte im Jahr 2003 bereits die Technische Universität München in einer umfassenden Öko-Bilanz von Parkett und anderen Holzfußböden dokumentiert  Im Gegenteil: Vielmehr würden diese den durch Menschen bewirkten Treibhauseffekten entgegenwirken. Parkett wird dem anhaltenden  Öko-Trend unter den Bodenbelägen somit also am meisten gerecht.

Vollflächig auf den Untergrund geklebt ist Parkett dabei ein Boden, an dem noch die eigenen Enkelkinder ihre Freude haben können. Bei fachgerechter Verlegung, sachgerechter Nutzung und richtiger Pflege kann die Lebensdauer des Belags mehrere Jahrzehnte betragen. Als einziger Fußboden lässt sich Parkett schließlich mehrfach renovieren. Speziell wenn es fest auf den Estrich geklebt ist, kann der Fachmann durch Abschleifen und professionelle Oberflächenbehandlung die meisten Gebrauchsspuren des Holzes derart minimieren, dass sich auch die nächste Generation noch lange am Boden erfreuen wird.

Damit auch das Kleben des Parketts möglichst ökologisch ausfällt, sollte der Handwerker Produkte mit EMICODE-Siegel benutzen. Nur lösemittelfreie Werkstoffe mit einem geringstmöglichen Anteil an Emissionen dürfen das EC1-Siegel tragen. So wird neben der Umwelt auch die Gesundheit der Bewohner geschützt. Dies ist  gelebte Nachhaltigkeit über Generationen hinweg.

Informationen zu geklebtem Parkett unter www.initiative-pik.de

Über Initiative pik – Parkett im Klebeverbund

Die Initiative pik besteht aus führenden Unternehmen und Verbänden der Parkett- und bauchemischen Industrie sowie des Fachhandwerks und -journalismus. Pik-Mitglieder sind Bona (www.bona.com), Bostik (www.bostik.de), der Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (www.bv-parkett.de), GEV (www.emicode.com), Jaso (www.jaso.de), Kiesel (www.kiesel.com), Mapei (www.mapei.de), Murexin (www.murexin.com), "ParkettMagazin" (www.magazinparkett.de), Schönox (www.schoenox.de), Stauf (www.stauf.de), Thomsit (www.thomsit.de) und Uzin Utz (www.uzin-utz.com).

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