Der Spotpreis reagierte prompt und schoss alleine im April um mehr als 25 %, auf über 34,- USD pro Pfund, in die Höhe, und überschritt damit sogar den langfristigen Charttechnischen Wiederstand bei rund 33,- USD je Pfund.
Somit lautet die Frage, war das die Trendwende oder lediglich die Reaktion auf ein kurzfristiges Problem? Wir denken, dass bereits eine längerfristige Trendwende eingeleitet wurde, was bedeutet, dass sich die Kurssteigerungen weiter fortsetzen werden. Soll heißen: die bisherigen 40-50 % Kursgewinne bei den Uranunternehmen waren erst der Anfang!
Wie sich die Situation derzeit darstellt, läuft der Markt in ein massives Angebotsdefizit, und das bei einer noch nicht einmal gesicherten Lieferkette. Die Uranproduktion teilen sich Kasachstan, Kanada und Australien, die rund 75 % des Angebotes liefern, unter sich auf.
Aufgrund des Nachfrageengpasses müssen die Produzenten ihr Uran derzeit an den Spotmärkten einkaufen, statt wie üblich direkt von den Produzenten zu beziehen. Das treibt natürlich die Kosten in die Höhe!
Ohne Uran keine gesicherte Stromversorgung möglich!
Uran ist das Schlüsselelement, das als Brennstoff für die 452 Kernkraftwerke auf der ganzen Welt dient. Die Kernenergie ist nach wie vor die effizienteste Form der kohlenstoffarmen Stromerzeugung und liefert rund 10 % des gesamten weltweiten Angebots. Denn ein einziges Pfund Uran kann durch Kernspaltung so viel Energie erzeugen wie drei Millionen Pfund Kohle.
Grund genug also, uns mal mit einem Uranexperten zu unterhalten, und zu fragen, wie er den Markt momentan einschätzt. Als Gesprächspartner haben wir Amir Adnani, da sein Unternehmen Uranium Energy Corp. (ISIN: US9168961038 / NYSE American: UEC) auch direkt von dem Ergebnis der Nuclear Working Fuel Group profitieren wird. In wie weit, erläutert er im folgenden Interview, das wir für Sie ins Deutsche übersetzt haben.
Jörg Schulte: „Hallo Herr Adnani, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für ein Interview mit uns genommen haben. Die Trump-Administration hat jüngst sich auf die Uran- und Atomindustrie konzentriert und einen Plan zur Wiederherstellung der amerikanischen Führungsposition im Bereich der Kernenergie vorgelegt. Könnten Sie unseren Neulesern dazu bitte etwas mehr erzählen?“
Amir Adnani: „Das Ergebnis der Arbeitsgruppe für Kernbrennstoffe ist historisch! Sie enthält die umfassendste Kernenergie- und Uranabbaupolitik seit der Eisenhower-Regierung in den 1950er Jahren. Präsident Trump und seine Regierung sollten dafür gelobt werden, dass sie sich einer so wichtigen nationalen Sicherheitsherausforderung stellen. Zu beachten ist diesbezüglich, dass die Kernenergie in Washington D.C. gleich von zwei Parteien unterstützt wird.“
Jörg Schulte: „Wie wichtig ist Uran für das U.S.-Energienetz?“
Amir Adnani: „Uran ist der Schlüssel zu 20 % der US-Energieversorgung, und wir importieren jetzt 100 % des Bedarfs unserer kommerziellen Reaktorflotte oder verwenden nur begrenzte Lagerbestände. Die USA sind in gefährlicher Weise von Importen abhängig geworden, da sogar rund 40 % des inländischen Uranbedarfes aus Russland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion stammen.“
Jörg Schulte: „Wie profitiert die UEC von dem Bericht der U.S. Nuclear Fuel Working Group?“
Amir Adnani: „Uranium Energy hat in Texas und Wyoming die größte US-Ressourcenbasis vollständig genehmigter und kostengünstiger ‚In-situ‘-Rückgewinnungsprojekte (‚ISR‘) zusammengetragen, was das Unternehmen in eine wettbewerbsfähige Position versetzt, um den Bedarf der nationalen Uranreserve und der Versorgungsunternehmen mit decken zu können.“
Jörg Schulte: „Wie ist die Unternehmensbewertung? Uranium Energy Corp. (ISIN: US9168961038 / NYSE American: UEC) verfügt über NI43-101 Uran-Ressourcen von insgesamt 104 Millionen Pfund. Im letzten Bullenmarkt 2010 wurden Unternehmen mit 10,- bis 15,- USD je Pfund Uran bewertet. Wie sehen Sie die heutigen Bewertungen und die Unterschiede auf dem Markt zwischen den heutigen und früheren Höchstständen im Jahr 2010 oder 2007?“
Amir Adnani: „Die meisten Analysten werden den Wert der Gesamtressourcen von 104 Millionen Pfund berechnen, um ein ‚Pfund im Boden‘-Verhältnis abzuleiten. Unser Unternehmen wird heute mit etwa 2,- USD je Pfund gehandelt. Dabei sind unsere Ressourcen heute deutlich weiter fortgeschritten. Im Jahr 2010 hatten wir zum Beispiel nur eine einzige vollständig genehmigte Mine, die ‚Palangana‘-Mine. Heute haben wir die Größe unserer Gesamtressourcen verdreifacht und verfügen über vier vollständig genehmigte Projekte zur Produktion. Unsere genehmigte Produktionskapazität im Jahr 2010 betrug eine Million Pfund, heute haben wir vier Millionen Pfund genehmigte Kapazität. Während die ‚Pfund im Boden‘-Bewertungen üblicherweise von Analysten oder Investoren verwendet werden, würde ich argumentieren, dass zugelassene Ressourcen, insbesondere jene, die man mit kostengünstiger im ‚ISR‘-Verfahren abbauen kann, weitaus wertvoller sind als nur eine schiere große Ressource im Boden. Abgesehen davon verfügt UEC heute über eine deutlich größere Ressourcenbasis und über Produktions- und Handelsgenehmigungen. Unsere Aktien werden allerdings derzeit nahe einem Zehnjahrestief bewertet.“
Jörg Schulte: „Bleiben wir noch kurz bei der Bewertung, was sind neben dem ‚Pfund im Boden‘-Verhältnis noch einige andere Schlüsselkennzahlen?
Amir Adnani: „Zusätzlich zum ‚Pfund-im-Boden‘-Verhältnis verwenden auch einige Analysten detaillierte ‚Discounted-Cashflow‘-Modelle ‚(DCF‘), um zum Nettoinventarwert oder ‚NAV‘ zu gelangen. Viele Faktoren werden in eine Tabelle eingepflegt, wie z.B. Verkaufspreis, Lebensdauer der Mine in Jahren, Urangewinnungsraten und -gehalte, Cash-Kosten der Produktion, Lizenzgebühren und Diskontsätze und unzählige andere. Sobald der Analyst seinen Nettoinventarwert für das Unternehmen erreicht hat, vergleicht er diesen mit der aktuellen Marktkapitalisierung, um zu einem „Preis zum NAV“ zu gelangen. Auf dem heutigen Markt handeln Branchenschwergewichte wie Cameco üblicherweise mit etwa 0,90 – 1,0x NAV. Wir gerade einmalmit 0,30x.“
Jörg Schulte: „Was sind für die meisten Investoren die wichtigsten Vorteile bei der Entwicklung von Uranprojekten in den USA und weltweit?“
Amir Adnani: „Die Schlüssel sind Genehmigungen und ‚In-Situ‘-Rückgewinnung. Bedenken Sie, dass es sieben Jahre dauert, um eine Uranmine in den USA zu genehmigen, was in einigen Fällen länger ist als die Genehmigung eines Kernkraftwerks. UEC profitiert von seinen vier ‚ISR‘-Minen in Texas und seiner Aufbereitungsanlage ‚Hobson‘. Uranium Energy Corp. (ISIN: US9168961038 / NYSE American: UEC) seine Anlagen in Texas verfügen über einen ‚proof of concept‘ auf der Grundlage der tatsächlichen Produktion aus dem ‚Palangana‘-Projekt im Jahr 2010. Dieses Projekt wurde für 10 Millionen USD gebaut, wobei die Gesamtförderkosten bei unter 22,- USD pro Pfund lagen. Die ‚ISR‘-Abbaumethode ist eine bewährte Methode, die sich durch niedrige Kosten und skalierbare Produktion auszeichnet. ‚ISR‘ macht rund 50 % der weltweiten Uranproduktion aus. Wir haben das gleiche Potenzial hier in den USA, das eindeutig zu sehr niedrigen Kosten skalierbar ist.“
Jörg Schulte: „Wie sehen Ihre Pläne zur Wiederinbetriebnahme und Produktionssteigerung aus?
Amir Adnani: „UEC verfügt zur Zeit über vier vollständig genehmigte ‚ISR‘-Uranprojekte in den Vereinigten Staaten mit einem Produktionsprofil von vier Millionen Pfund pro Jahr, die eine zentrale Rolle im amerikanischen Uran-Revitalisierungsplan des Präsidenten spielen können und eine zuverlässige Versorgungsquelle für 98 amerikanische Reaktoren darstellen. Ab 45,- USD pro Pfund ist eine Wiederaufnahme oder gar der Bau neuer ‚ISR‘-Projekte hoch interessant. Uranium Energy Corp. (ISIN: US9168961038 / NYSE American: UEC) hat einen klaren Vorteil als ehemaliger Produzent mit bestehender Infrastruktur und bewährter Produktion in Südtexas, die in weniger als zwölf Monaten mit relativ geringem Kapitaleinsatz wieder anlaufen kann. ‚Palangana‘ ist ein ausgezeichneter Konzeptbeweis für UEC, der die Fähigkeit unseres Teams demonstriert, eine ‚ISR‘-Uranmine zu genehmigen, zu bauen und zu betreiben.
Mit einem Investitionsvolumen von 10 Mio. USD und Produktionskosten von ~22,- USD pro Pfund zeigt auch, dass US-amerikanische ‚ISR‘-Projekte auf globaler Basis wettbewerbsfähig sein können. Bei unserer neuesten Mine, ‚Burke Hollow‘, hat die Erschließung im letzten Jahr begonnen und wird nach Fertigstellung als Satelliten-Bohrlochfeld für unsere Aufbereitungsanlage ‚Hobson‘ dienen. Und in Wyoming haben wir unser voll genehmigtes ‚Reno Creek‘-Projekt konsolidiert und vorangetrieben, dass die größte genehmigte ‚ISR‘-Mine in den USA vor der Erschließung darstellt.“
Jörg Schulte: „Vielen Dank für das sehr interessante Interview, das wieder mit vielen Hintergrundinformationen bestückt war.“
Unser Fazit:
Also doch, die Uran-Rallye geht gerade erst los! Wenn Sie wie wir Amir Adnani und dem gesamten Uranium Energy Corp. (ISIN: US9168961038 / NYSE American: UEC) -Team glauben, dann sind Sie jetzt dran sich ein paar Stücke ins Depot zu legen. Denn nachdem die Uranpreise seit Jahren auf extrem niedrigem Niveau gedeckelt wurden, ging es am Spotmarkt innerhalb von nur drei Wochen um fast 30 % nach oben, und damit auf ein Vierjahreshoch.
Angesichts der sich zugespitzten Lage am Markt sind weitere Kurssteigerungen, auch wenn begleitet von zeitweisen Rücksetzern, vorprogrammiert. Auf diese Kurssteigerungen wird Uranium Energy Corp. (ISIN: US9168961038 / NYSE American: UEC) wie ein Hebel wirken und so deutlich überproportional zum Uranmarkt steigen.
Viele Grüße und maximalen Erfolg bei Ihren Investments!
Ihr JS Research-Team
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