• – Sparkassen-Finanzgruppe hat 2019 die Marktführerschaft bei der Vergabe von Fördermitteln im Freistaat Bayern verteidigt
    – BayernLB zeichnet im Fördergeschäft besonders erfolgreiche bayerische Sparkassen aus
    – Bewährtes Zusammenspiel von Sparkassen und BayernLB im Fördergeschäft trägt auch in der Coronakrise zur Liquiditätssicherung vieler bayerischer Unternehmen bei
    – Bereits mehr als 2.200 Förderanträge im Zusammenhang mit den aktuellen Corona-Hilfsprogrammen auf den Weg gebracht. Insgesamt haben die bayerischen Sparkassen allein im März 2020 neue Darlehen aus Förder- und eigenen Mitteln mit einem Volumen von fast zwei Milliarden Euro an Unternehmen und Selbständige ausgereicht

Die Sparkassen-Finanzgruppe bleibt bei der Vergabe von Förderkrediten Marktführer im Freistaat. Allein im Jahr 2019 haben die bayerischen Sparkassen in Kooperation mit der BayernLB Darlehen von LfA Förderbank Bayern, KfW Bankengruppe und Landwirtschaftlicher Rentenbank mit einem Gesamtvolumen von 2,8 Mrd. Euro ausgereicht. Damit erzielten sie in Bayern einen Marktanteil von 36,4 Prozent und verteidigten Platz Eins vor den Genossenschaftsbanken (35,8 Prozent) und den Privatbanken (27,7 Prozent), wie eine Auswertung der BayernLB ergeben hat.

Aufbauend auf dieser Marktposition tragen Bayerns Sparkassen und die Bayerische Landesbank derzeit maßgeblich dazu bei, die Liquiditätsversorgung des Mittelstandes auch mit Hilfe der speziell aufgelegten Corona-Hilfsprogramme von LfA und KfW sicherzustellen.

Seit Mitte März hat die Sparkassen-Finanzgruppe alleine in Bayern mehr als 2.200 solcher Förderanträge insbesondere von kleinen und mittleren Betrieben auf den Weg gebracht. Das Gesamtvolumen beläuft sich bislang auf rund 600 Mio. Euro. Schätzungen zufolge könnten es in den kommenden Wochen bis zu 10.000 Anträge werden. Die Unterstützung für die Unternehmen im Zuge der Coronakrise geht aber noch darüber hinaus: So haben Bayerns Sparkassen im März 2020 1,94 Mrd. Euro neue Kredite nicht nur aus Fördermitteln, sondern vor allem aus eigenen Mitteln ausgereicht. Das entspricht einem Zuwachs von 29 Prozent gegenüber dem März 2019. Zusätzlich haben die Sparkassen mittlerweile mehr als 22.000 Tilgungsaussetzungen für Kredite von Unternehmensund Gewerbekunden vorgenommen.

"Bayerns Sparkassen und die Bayerische Landesbank sind eine starke und eingespielte Kraft im Fördergeschäft. Das erfolgreiche Zusammenspiel ist in der Coronakrise für Wirtschaft und Bürger besonders wertvoll", kommentiert Dr. Edgar Zoller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BayernLB, die Entwicklung. Im Fördergeschäft besonders erfolgreiche Sparkassen hat die Bayerische Landesbank als Zentralinstitut nun bereits zum zehnten Mal mit dem "Förderprofi"

ausgezeichnet. Dazu Dr. Zoller: "Die Preisträger haben im Jahr 2019 eindrucksvoll demonstriert, wie sich Investitionen in Innovationen, Digitalisierung oder Energieeffizienz zu attraktiven Konditionen realisieren lassen. Sie verfügen über den erforderlichen Marktüberblick, die Fachexpertise und Kundennähe, um Förderprogramme zum Wohl ihrer Kunden einzubinden. Das zahlt sich für Privatleute ebenso aus wie für mittelständische Unternehmen oder landwirtschaftliche Betriebe."

Roland Schmautz, Vizepräsident des Sparkassenverbands Bayern ergänzt: "Im Hochbetrieb der Kreditvergabe zur Bewältigung der Corona- Folgewirkungen zahlt es sich aus, das die Sparkassen und die BayernLB ein gut eingespieltes Team im Fördergeschäft sind. Die Vielfalt und die rasche Weiterentwicklung der Förderprogramme fordern jetzt die Berater im Ansturm der Kreditanfragen sehr – im hervorragenden Teamwork mit der BayerrnLB können wir aber trotzdem sehr schnell reagieren. Bei den 

vielen Fördermöglichkeiten ist es schon in normalen Zeiten mitunter knifflig, den optimalen Mix aus Programmen und Produkten für den Kunden zusammenzustellen. Aber der Aufwand lohnt sich! Ich freue mich insofern, dass die besonders aktiven Sparkassen in Bayern durch die Auszeichnung mit dem "Förderprofi" ein Gesicht bekommen."

Dr. Josef Bayer, Mitglied des Vorstands der LfA, erläutert: "Die LfA hat ihre Finanzierungshilfen für bayerische Unternehmen in der Corona-Krise deutlich erweitert und das Förderverfahren erheblich beschleunigt. Dank der professionellen Beratung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den bayerischen Sparkassen profitieren viele Unternehmen vor Ort von den Vorteilen unserer Finanzierungshilfen. In bewährter Zusammenarbeit stehen wir der bayerischen Wirtschaft auch in konjunkturell schwierigeren Zeiten als leistungsfähige und verlässliche Partner zur Verfügung."

Neun Sparkassen aus allen Regierungsbezirken ausgezeichnet Mit dem "Förderprofi" würdigt die BayernLB die im Fördergeschäft erfolgreichsten Sparkassen eines jeden Regierungsbezirks. Gemessen an der Neugeschäftsquote (Anteil Förderkreditzusagen am Kreditneugeschäft) mit Werten von teilweise mehr als 20 Prozent waren das im Jahr 2019 die Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg am Inn

(Oberbayern), die Sparkasse Forchheim (Oberfranken), die Sparkasse im Landkreis Cham (Oberpfalz), die Sparkasse Ansbach (Mittelfranken), die Sparkasse Passau (Niederbayern), die Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren (Schwaben) und die Sparkasse Bad Neustadt a. d. Saale (Unterfranken).

Außerdem erhielten mehrere Sparkassen Sonderpreise für besondere Erfolge in 2019. Der erstmals ausgelobte Förderprofi für "Nachhaltigkeit" ging an die Sparkasse Passau. Sie wies – gemessen am gesamten Kreditneugeschäft des Instituts – die bayernweit höchste Zusagequote für Förderprogramme aus, die auf Energieeffizienz und Umweltschutz einzahlen. Für die beste Zusagequote bei KfW-Programmdarlehen wurde die Sparkasse Fürth geehrt. Die Sparkasse Oberpfalz Nord erhielt einen "Förderprofi", weil sie anteilig besonders viele Zusagen für Darlehen der Landwirtschaftlichen Rentenbank erteilte. Darüber hinaus zeichnete die LfA Förderbank Bayern die Sparkasse Ansbach mit einem Sonderpreis für den höchsten Volumen-Anteil an LfA-Zusagen am gewerblichen Kredit-Neugeschäft aus.

Bewährtes Zusammenspiel von Sparkassen und BayernLB

Die 64 bayerischen Sparkassen und die BayernLB arbeiten im Fördergeschäft Hand in Hand. Die Sparkassen reichen die zinsgünstigen Förderdarlehen als Hausbanken an Privat- und Gewerbekunden aus. Die BayernLB agiert vor allem als Dienstleister für die Kundenberater der Sparkassen, indem sie diese zu den vielfältigen Fördermöglichkeiten berät, bei der Antragstellung unterstützt und die Mittel von den Förderbanken an die Sparkassen durchleitet. Förderkredite für große Unternehmenskunden mit einem Jahresumsatz ab 50 Mio. Euro reicht die BayernLB direkt an ihre Kunden aus.

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