„Es wird dringend Zeit, alle die Bereiche des Arbeitslebens, wo es um Millionen von Arbeitsplätzen geht, stufenweise wieder neu zu starten. Wird die Wirtschaft – unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln – nicht bald wieder in voller Breite hochgefahren und kann Gewinne und Steuern generieren, wird es eng für die Unternehmen und dann wird auch dem Staat unweigerlich seine Finanzkraft ausgehen.“ Dies erklärt Dr. Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), heute in Berlin im Vorfeld des Treffens der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer.

„Die Unternehmen brauchen eine Perspektive und sie brauchen Planbarkeit. Es ist an der Zeit für allgemeine Regeln, einen strukturierten Plan und ein transparentes Vorgehen für alle Bereiche statt sektoraler Lösungen. Das gilt natürlich auch für Konjunkturprogramme. Die Wirtschaft ist insgesamt betroffen, deshalb muss sie auch insgesamt für einen erfolgreichen Neustart unterstützt werden. Hier darf die Politik nicht Forderungen einzelner Branchen nachgeben. Vielmehr gilt es, strukturelle Defizite anzugehen und den Rahmen für wirtschaftliches Handeln zu verbessern. So steht Deutschland mit einer steuerlichen Belastung  der Unternehmen von rund 32 Prozent weltweit an der Spitze und ist eine  Unternehmensteuerreform das Gebot der Stunde“, so Bingmann abschließend.

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