„Die europäische Wirtschaft befindet sich durch die Coronakrise mitten in einem wirtschaftlichen Schock. Trotzdem hat Großbritannien seinen Wunsch bekräftigt, die Übergangsfrist nicht zu verlängern. Die Uhr tickt also mehr denn je. Sowohl gleiche Wettbewerbsbedingungen als auch eine Einigung im Bereich Fischerei sind untrennbare Bestandteile des Handelsabkommens. Die Strategie des britischen Premiers Boris Johnson, die Forderungen der EU zu ignorieren und gleichzeitig an solch einem knappen Zeitrahmen festzuhalten, ist nicht zielführend.
Bereits durch die Coronakrise gehören unterbrochene Lieferketten sowie Grenzkontrollen zum Alltag zahlreicher Unternehmen. Mit einem Ende der Übergangszeit ohne ein Abkommen würden sich die Auswirkungen katastrophal zuspitzen. Das Scheitern der Verhandlungen kann keine Lösung sein.“
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