Die überwiegende Mehrheit der Privatanleger in Deutschland nutzt derzeit die volatilen Märkte, um die Positionen in ihren Depots aufzustocken. Mehr als 58 Prozent der Teilnehmer an der aktuellen Online-Befragung des DDV geben an, dass sie nach dem Crash damit begonnen haben, einzelne Positionen günstiger nachzukaufen. An der Trend-Umfrage haben mehr als 4.700 Personen teilgenommen, die in der Regel aus erfahrenen Selbstentscheidern bestehen. Weitere 31 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich gegenwärtig lieber nicht an den Märkten engagieren und stattdessen abwarten bis sich die Lage nachhaltig stabilisiert hat. Die verbleibenden 11 Prozent haben sich von verlustreichen Positionen getrennt haben und möchten ihr Depot bei Gelegenheit offenbar neu aufstellen.

Strukturierte Wertpapiere haben gegenüber anderen Anlageklassen den Vorteil, dass Anleger nicht nur in steigenden, sondern auch in seitwärts tendierenden und sogar fallenden Märkten Renditen erwirtschaften können. „Insofern dienen Zertifikate in besonderer Weise zur Beimischung und Renditeoptimierung im Depot. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass rund 95 Prozent aller Zertifikate gemessen am Volumen ein geringeres Risiko aufweisen als Aktien. Zudem nutzt ein Großteil der erfahrenen Anleger auch die vielfältigen Möglichkeiten von Hebelprodukten, um ihr Depot entweder abzusichern oder mit überschaubarem Einsatz riskanter aufzustellen“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.

An dieser Online-Trendumfrage haben sich insgesamt 4.762 Personen beteiligt. Die Umfrage, die gemeinsam mit den Finanzportalen finanzen.net, finanztreff.de, guidants.com, onvista.de sowie wallstreet-online.de durchgeführt wurde, steht ab sofort auch auf der Webseite des DDV unter www.derivateverband.de/… zur Verfügung.

Über den Deutscher Derivate Verband e.V.

Der Deutsche Derivate Verband (DDV) ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland, die mehr als 90 Prozent des deutschen Zertifikatemarkts repräsentieren: BayernLB, BNP Paribas, Citigroup, Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, Helaba, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen17 Fördermitglieder, zu denen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt, die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatex, ING-DiBa, maxblue und S Broker sowie Finanzportale und Dienstleister zählen, die Arbeit des Verbands.

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