Warum es jetzt wichtig ist, mit Kindern über das Medienereignis „Corona-Krise“ zu sprechen:

Länder schließen ihre Grenzen, wir sollten oder können nicht mehr reisen, Supermarktregale sind leer, Museen, Kinos, Festivals, Bars und auch Restaurants schließen, ganze Städte und Länder stehen unter Quarantäne, weltweit gehen zur Zeit über 500 Millionen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene nicht mehr in Schulen oder Hochschulen.

Die „Corona-Krise“ als Medienereignis

Wenn ein Ereignis so einschneidend ist, dass es kein Medium mehr gibt, was nicht darüber berichtet, dann sprechen wir von einem sogenannten Medienereignis. Der 11. September 2001 war beispielsweise ein solches Ereignis.

Wir alle sind verunsichert: Sollen wir paniken oder gelassen abwarten? Wir alle sind belastet, vor allem Eltern, die nun rund um die Uhr mit ihren Kindern beschäftigt sind.

Kinder spüren unsere Verunsicherung – sprechen Sie darüber!

Kinder und Jugendliche nehmen nicht nur die Meldungen und außergewöhnlichen Bilder über das Internet und klassische Massenmedien wahr (Nachrichtenformate wie die Tagesschau erleben einen Quotenanstieg seit Sonntag, weil das Bedürfnis nach Informationen so groß ist), sie erleben auch die Verunsicherung von uns Erwachsenen.

Deswegen ist es nun umso wichtiger, mit ihnen ins Gespräch zu gehen und sie nicht mit dieser Verunsicherung alleine zu lassen. Unsere Medienpädagogin Alia Pagin hat in unserem Blog ein paar Ideen für Sie zusammengestellt, wie Sie mit Ihren Kindern über das Medienereignis „Corona-Krise“ reden können:

Zum Blogbeitrag: Die Corona-Krise als Medienereignis

Lassen Sie die Kinder nicht mit unseren Ängsten alleine. Und bleiben Sie gesund.

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