Dabei will Waymo nicht darauf warten, dass es in Deutschland ein flächendeckendes und schnelles 5G-Netz geht. Die Waymo-Technik komme ohne laufende Internetverbindung aus und könne trotzdem zuverlässig autonom fahren. „Eines der Missverständnisse über unsere Technologie ist, dass sie von der Infrastruktur abhänge. Das tut sie nicht. Unsere Philosophie ist eine voll autonome Technologie, die keine drahtlose Verbindung oder Infrastruktur erfordert, um sicher zu fahren“, erklärt CEO Krafcik. „Waymo braucht kein 5G – oder 4G. Alles, was wir brauchen, ist an Bord des Autos.“ So haben die Autos hochauflösende Karten gespeichert. Mobilfunk benötigen die Autos nur für Zusatzservices, etwa für die Flottenüberwachung oder Kundendienste. „Die Verfügbarkeit dieses Straßenmaterials ermöglicht, dass die große Rechenleistung des Waymo-Fahrers sich auf Verhaltensvorhersage, Routenplanung und sicheres Vorankommen im Straßenverkehr konzentriert.“
Als Einsatzschwerpunkt für das Autonome Fahren sieht Krafcik vor allem das tägliche Pendeln, nicht jedoch das Fahren in der Freizeit. Der individuelle Autobesitz und das Fahren in der Freizeit aus Spaß und Freude werde bleiben. „Wir werden auch in Zukunft unglaublich viele interessante Autos für menschliche Fahrer erleben, vielleicht sogar mehr als in der Vergangenheit“, so Krafcik. „Der Waymo-Fahrer dagegen hilft beim Pendeln, macht die Straßen sicherer und lässt uns selbst produktiver arbeiten.“
S-Press | medien
Bonngasse 3
53111 Bonn
Telefon: +49 (228) 6965-45
http://www.s-press-medien.de