Web Fever ist ein sogenannter WYSIWYG-Editor bei dem die Website mit Hilfe von Komponenten interaktiv erstellt wird. Um beispielsweise ein Bild an einer bestimmten Position zu platzieren wird die Bild-Komponente ausgewählt und ein Bildelement mit der Maus direkt an die richtige Position platziert. HTML- oder Javascript-Kenntnisse sind dafür nicht erforderlich.
Das Vorlagenkonzept von Web Fever sorgt dafür dass sich wiederholende Elemente wie z. B. ein Firmenlogo nur einmal platziert werden müssen. Dafür wird das Element auf einer Vorlage platziert und diese den jeweiligen Seiten zugewiesen. Es ist auch möglich dass Vorlagen wiederum auf andere Vorlagen basieren. So könnte man beispielsweise eine Vorlage mit dem Firmenlogo und einigen Standard-Links erzeugen und darauf basierend mehrere Vorlagen für verschiedene Rubriken der Website erstellen.
Für die Navigation stehen neben einem horizontalen und einer vertikalen Navigationsmenü auch eine BreadCrumb-Navigation zur Verfügung. Diese zeigt den Website-Besucher die aktuelle Position auf der Website und hilft ihm dabei, sich im „Navigationswald“ zurechtzufinden und zu den übergeordnete Kategorie oder zum Ausgangsort, der Startseite, zurückzufinden. Eine Breadcrumb-Navigation ist.intuitiv und selbsterklärend und benötigt nur wenig Platz.
Um einfache Datenbankanwendungen zu erstellen unterstützt Web Fever die Datenbankabfragesprache PublicSQL (siehe www.publicsql.org). Diese ermöglicht es Anwendern ohne Datenbankserver einfache SQL-Datenbanken zu erstellen. Für die Tabellen wird ein spezielles Datenformat – das Portable Table Format (PTF) verwendet. Dadurch können SQL-Abfragen direkt in Javascript durchgeführt werden. Web Fever ermöglicht es Abfragen auf die Tabellen auszuführen und die Ergebnisse als Liste, Tabelle oder Balkendiagramm anzuzeigen.
Die erste Beta-Version des neuen Webeditors Web Fever steht ab sofort als 30-Tage-Version unter www.web-fever.de zum Download bereit. Wie bei Beta-Versionen üblich ist diese noch nicht vollständig und auch nicht fehlerfrei. Es lassen sich aber schon Webseiten bzw. -Sites erstellen. Experimentierfreudige sollten sich die Version auf jeden Fall anschauen da einige Funktionen enthalten sind die sonst in Web-Editoren eher selten zu finden sind. Für den Einstieg in das Programm sind Tutorials vorhanden.
Die fertige Version ist für Frühjahr/Sommer 2020 geplant. Weitere Informationen sind unter www.web-fever.de zu finden.
Jörg Siebrands ist selbstständiger Programmierer. Er ist im Bereich Informationsportale und Softwareentwicklung tätig. Aktuelle Projekte sind eine SQL-Schnittstelle für Javascript (PublicSQL), das Fahrplaninformationssystem PTraffic (www.ptraffic.net), der Liniennetzplan-Editor LineMap Draw sowie der visuelle Webeditor Web Fever.
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