Nach einem arbeitsreichen Jahr mit einer Vielzahl an deutlichen Verbesserungen in sehr vielen Betriebsbereichen informierte der kanadische primäre Kupferproduzent Copper Mountain Mining Corp. (ISIN: CA21750U1012 / TSX: CMMC) seine Aktionäre über das 4. Quartal sowie über das Ergebnis des gesamten abgelaufenen Jahres.

Mit Bruttoeinnahmen von 73,7 Mio. CAD war das 4. Quartal etwas besser als das Vergleichsquartal des Vorjahres, in dem 73,1 Mio. CAD eingenommen wurden. Um diese Einnahmen zu erzielen, wurden 17,6 Mio. Pfund Kupfer, 6.008 Unzen Gold und 76.847 Unzen Silber verkauft. Der durchschnittlich erlöste Kupferpreis lag allerdings mit 2,67 USD je Pfund deutlich unter dem Vorjahresquartal mit 2,81 USD. Deutlich erfreulicher zeigte sich hingegen der Goldpreis, der mit durchschnittlich 1.481,- USD je Unze gegenüber 1.229,- USD je Unze im Vergleichsquartal des Vorjahres erlöst wurde. Das reichte immerhin aus, um auf Unternehmensebene die Verkaufserlöse zu steigern.

Die gestiegenen Gesamtkosten im 4. Quartal 2019 mit 72,1 Mio. CAD, gegenüber den 65,3 Mio. CAD im 4. Quartal 2018 ist den Arbeiten für die Minenoptimierung geschuldet. Der Bruttogewinn des 4. Quartals 2019 mit 1,6 Mio. CAD und Nettoverlust von 35,7 Mio. CAD sieht zwar auf den ersten Blick erschreckend aus, ist aber in erster Linie der Abschreibung der ertraglosen Abraumhalden in Gesamthöhe 48,8 Mio. CAD geschuldet. Diese Bereinigung ist das Resultat der signifikanten Anhebung der Reserven, die sich auf eine längere Minenlaufzeit auswirken. Rückläufig waren allerdings die Währungsgewinne, die im vierten Quartal 2018 noch bei 14,7 Mio. CAD lagen und nun mit noch 5,4 Mio. CAD beziffert wurden. Diese beziehen sich allerdings in erster Linie auf die Kredite des Unternehmens, die in US-Dollar nominieren.

Auf bereinigter Basis war das Unternehmen im 4. Quartal stärker positioniert als noch im Vorjahresquartal! Mit netto 1,3 Mio. CAD verdiente das Unternehmen deutlich mehr als noch im Vorjahr, wo ein Nettoverlust von 1,4 Mio. CAD in den Büchern stand.

Im Gesamtjahr 2019 wurden durch den Verkauf von 72 Mio. Pfund Kupfer, 26.478 Unzen Gold sowie 254.541 Unzen Silber 288 Mio. CAD eingenommen. Dies zu einem gemittelten Kupferpreis von 2,73 USD je Pfund. Damit lag das Ergebnis zwar etwas unter dem Vorjahr, was aber auf den niedrigeren Kupferpreis zurückzuführen ist.

Beim Bruttogewinn lag man 2019 mit 25,1 Mio. CAD nur marginal hinter dem Vorjahr mit 25,3 Mio. CAD. Auch der Nettoverlust lag im vergangenen Jahr mit 25,9 Mio. CAD ebenfalls leicht höher als die 25,3 Mio. aus dem Jahr 2018, aber darin enthalten sind schon die Abschreibung der Abraumhalden zum Jahresende, in Höhe von 48,8 Mio. CAD. Abschreibungsbedingt lag der Nettogewinnt von Copper Mountain – https://www.commodity-tv.com/play/copper-markets-and-mining-whats-next/ – im Jahr 2019 bei 0,8 Mio. CAD, gegenüber 3,4 Mio. CAD im Gesamtjahr 2018.

In Anbetracht der Minenoptimierung, die in den vergangenen Monaten durchgeführt wurden, sieht das Management das Unternehmen jedoch in einer sehr starken Position für die Zukunft. Im Hause Copper Mountain Mining ist man davon überzeugt, dass sich die getroffenen Maßnahmen sehr positiv im Jahresverlauf 2020 und danach entfalten werden. Zudem wird man laut Unternehmen demnächst beim Abbau im ‚Main pit‘-Areal höhergradige Erzzonen erreichen. Stark positiv sieht man auch die Produktionsleistung, die dieses Jahr um bis zu 33 % gesteigert werden soll.

Einhergehend mit der höheren Produktion erwartet das Management zudem eine starke Senkung der Produktionskosten. Laut neuester Prognose rechnet man für das laufende Jahr mit Kosten in einer Range von 1,30 bis 1,40 USD je Pfund Kupfer, während die Produktionskosten im Jahr 2019 noch bei 1,92 USD je Pfund Kupfer betrugen.

Man kann dem Management eigentlich nur Recht geben, wenn es das Unternehmen für 2020 und danach gut aufgestellt sieht. Höhere Grade beim Abbau, höhere Ausbringungsraten und niedrigere Produktionskosten sowie höhere Reserven sind genau die Zutaten, die uns gefallen und das Unternehmen für die Zukunft solide aufstellt.

Aber auch bei der Exploration wird weiter Vollgas gegeben. Daher könne die Aktionäre auch weiterhin mit einem stetigen Nachrichtenfluss rechnen. Besonders spannend könnte in diesem Zusammenhang auch die gegen Ende des ersten Quartals geplante bankenfähige Machbarkeitsstudie (‚bankable feasibility study‘ / ‚BFS‘) für das ‚Eva‘-Kupferprojekt in Australien werden, in der erstmals auch das neue ‚Blackard‘-Depot erscheinen wird. Auch auf dem kanadischen ‚Copper Mountain‘-Projekt arbeitet man nach den 15.000 Bohrmetern an der Erstellung einer neuen Reserven- und Ressourcenschätzung.

Diese hervorragenden Leistungen in Summe lassen bei uns den Eindruck entstehen, dass Copper Mountain Mining noch nie besser aufgestellt war als heute.

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