Der ifs-Abschlussfilm »El Mártir« ist auf dem Poitiers Film Festival (29.11. – 06.12.) in Frankreich mit dem Grand Prix du jury in der Selection Internationale ausgezeichnet worden.
Regisseur Alejandro Mathé konnte den Preis bei der feierlichen Verleihung am 06.12. entgegennehmen. Die Auszeichnung ist mit 3.000 € dotiert.

In »El Mártir« (Regie: Alejandro Mathé, Buch: Alejandro Mathé, Jose Alberto Arias Pereira, Produzentin: Anna Weber,  DoP: Zoe Dumas, Szenenbild: Luca Wirtz, Editing & Sounddesign: Leo Muheim) erkundet ein junger Mann in der Sommerhitze eines kleinen andalusischen Dorfes seine Sexualität anhand der halbnackten Figur von Jesus Christus. Elías fühlt sich von den Abbildungen von Jesus und den Märtyrern nicht nur erregt, er möchte so sein wie sie. Um Gott näher zu kommen, beginnt er, eine masochistische Neigung zu entwickeln, die sein Leben zunehmend bestimmt. Gefördert wurde das Drama von der Film- und Medienstiftung NRW.

„Ich bin sehr dankbar, dass ein Film wie dieser, der so extreme Reaktionen beim Publikum auslöst, von einer internationalen Jury anerkannt und gesehen wird – besonders bei unserer Frankreich-Premiere! Es war unglaublich, mit den Festivalbesuchern über den Film zu sprechen – darüber, warum bestimmte Kunst provozieren muss, und über den Wert eines Kinos, das zum Dialog anregt. Ich schätze diese Anerkennung zutiefst, als Würdigung der Arbeit eines Teams, das sich mit ganzem Herzen dafür eingesetzt hat, diese Geschichte zu erzählen.“, sagt Regisseur und Autor Alejandro Mathé.

Erst im November wurde »El Mártir« beim Festival Internacional de Cine de Granada in der Kategorie Beste Granadische Bildgestaltung ausgezeichnet. Bereits 2023 war er für den First Steps Award 2023 in der Kategorie Mittellanger Spielfilm und für den Michael-Ballhaus-Preis nominiert.

Das Poitiers Film Festival geht auf das 1977 gegründete Festival Rencontres Internationales Henri Langlois zurück und gehört zu den ältesten und renommiertesten internationalen Festivals für Filmstudierende und Arbeiten von Filmhochschulen in Frankreich.

Über ifs Internationale Filmschule Köln gGmbH

Im Jahr 2000 gegründet, gehört die ifs Internationale Filmschule Köln heute zu den führenden Ausbildungsstätten für Film und Bewegtbild in Deutschland. Sie versteht sich als zentrale, international ausgerichtete Aus- und Weiterbildungseinrichtung für die audiovisuelle Medienbranche. Ihr Ziel ist es, Film- und Medienschaffenden in enger Verschränkung von Theorie und Praxis eine hochwertige, zukunftsorientierte Ausbildung zu bieten. Der Sitz am Film- und Medienstandort Köln prägt in besonderem Maße ihren Anspruch der Branchennähe. Gesellschafterin der ifs ist die Film- und Medienstiftung NRW. Die Studiengänge werden in Kooperation mit der TH Köln angeboten.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ifs Internationale Filmschule Köln gGmbH
Schanzenstr. 28
51063 Köln
Telefon: +49 (221) 920188-0
Telefax: +49 (221) 920188-99
http://www.filmschule.de

Ansprechpartner:
Miriam Edinger
Leitung Öffentlichkeitsarbeit/PR
Telefon: +49 (221) 920188230
E-Mail: m.edinger@filmschule.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel