„Das Ziel des interdisziplinären Teams besteht darin, die Selbstständigkeit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten wiederherzustellen“, erläutert Dr. Thomas Jaeger. Der Chefarzt lobt das Engagement des gesamten Teams und hebt die positive Entwicklung seit dem Umzug der Altersmedizin aus der Hardterwald-Klinik auf das Gelände des Elisabeth-Krankenhauses in Rheydt vor über zehn Jahren hervor. Mit der etablierten Tagesklinik bietet die Geriatrie ein einzigartiges teilstationäres Therapieangebot in der Region.
Für den Chefarzt und Neurologen hat die erfolgreiche Rezertifizierung eine ganz besondere Bedeutung, da sie erst nach umfangreichen Begutachtungen durch neutrale Fachexpert:innen erfolgt. Grundlage dafür war die Auditcheckliste in der Version 2023. In dem Bericht der Fachprüfer:innen heißt es: „Es handelt sich um eine gelebte Geriatrie mit sehr hoher Fachkompetenz und sehr hoher Strukturqualität. Insgesamt zeigt sich in allen Bereichen neben der hohen Prozesssicherheit auch eine hohe Patientenorientierung. Das Qualitätsmanagement und die Umsetzung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses werden als Führungsaufgabe verstanden.“
„Das gesamte geriatrische Team, bestehend aus Ärzt:innen, Pflegekräften und Therapeut:innen bietet ein herausragendes Versorgungsangebot. Darüber hinaus hat die Etablierung des Alterstraumatologischen Zentrums nochmals maßgeblich zur Weiterentwicklung beigetragen“, so Dr. Thomas Jaeger. Das Zentrum, das in Kooperation von Geriatrie und Unfall- und Gelenkchirurgie gebildet wurde, bietet seit 2022 eine hochqualifizierte Versorgung von Patient:innen mit Knochenbrüchen im fortgeschrittenen Alter.
Über Zertifizierungen hinaus legen die Mitarbeiter:innen im Zentrum für Geriatrie größten Wert auf die konkreten Fortschritte der Patient:innen. Beeindruckende 75 Prozent der Behandelten können nach dem Klinikaufenthalt wieder in ihre häusliche Umgebung entlassen werden. Die enge Abstimmung zwischen Unfallchirurg:innen und Geriater:innen gewährleistet außerdem eine individuelle Behandlung, bei der Physiotherapeut:innen, Ergotherapeut:innen, Masseur:innen, Psycholog:innen und Neurolog:innen eine wichtige Rolle übernehmen. Die Neurolog:innen des Zentrums für Geriatrie versorgen darüber hinaus das gesamte „Eli“ und insbesondere auch die Intensivstation neurologisch.
Die Altersmedizin hat in den letzten Jahren rasant an Bedeutung gewonnen und die Geriatrie spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Senior:innen. „Unser Zentrum bietet Patientinnen und Patienten nicht nur medizinisch ein umfassendes Versorgungsangebot, sondern ist auch ein vielseitiger, attraktiver Arbeitsplatz für Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte“, so Jaeger. Er dankt seinem Team für das über das Normalmaß hinausgehende Engagement und freut sich auf weitere Jahre konstanter, hochqualitativer Arbeit zum Wohle der Patient:innen.
In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach, dem Elisabeth-Krankenhaus, werden pro Jahr rund 100.000 Patient:innen mit modernsten Verfahren ambulant und stationär behandelt. Die Ausstattung mit Medizintechnik der jüngsten Generation sorgt dafür, dass das Eli für viele innovative Operationsmethoden führend in der Region ist. Systematische Kooperationen wie beispielsweise mit der Uni-Klinik Düsseldorf tragen zum hohen Standard bei. Die Klinik legt großen Wert darauf, aus ihren 1.800 Mitarbeiter:innen ein echtes Team zu formen. Respekt, Verantwortung und Freundlichkeit sind grundlegend: unter den Mitarbeitern und gegenüber den Patienten. Das Elisabeth-Krankenhaus ist einer der größten Arbeitgeber in Mönchengladbach. Es versteht sich als verwurzelter Teil der Region und pflegt daher den Austausch mit Institutionen, Vereinen und Unternehmen der Stadt.
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