Neuer Auswahlprozess im FinaleErstmals wird im Finale eine Duell-Situation stattfinden. In den drei Bereichen Founder (Gründerinnen), Mover (Männerdominierte Berufsfelder) und Leader (Führungskräfte) wird die neu-geschaffene Segment-Jury aus den Finalistinnen ihre jeweilige Favoritin auswählen. Am Ende wird es eine Female Founder Award-Gewinnerin, eine Female Mover Award-Gewinnerin und eine Female Leader Award-Gewinnerin geben, die also vom jeweiligen Juryteam ins Rennen um den Titel der Miss Germany geschickt wird. Neu ist ebenfalls, dass dann erstmals das Publikum entscheidet, wer Miss Germany 2025 wird. Die Fachjury hat übrigens ihre bisherige Entscheidung auf Basis der Eindrücke aus den letzten vier Monate getroffen sowie anhand der neuen Bewertungsindikatoren: Professionalität, Inspirationsfähigkeit und Entwicklungspotenzial.Wer den drei bisherigen Jury-Experten als prominente Unterstützerinnen noch zur Seite stehen wird, wird schon bald bekanntgegeben. Jeweils ein prominentes Gesicht wird dann die bisherigen Segment-Experten um Carsten Puschmann – Seriengründer und Investor (Founder), Maria von Scheel-Plessen – Expertin für Digital Marketing und eCommerce (Mover), Isabel Grupp-Kofler – Unternehmerin (Leader).
Die neun Finalistinnen – von KI-Ärztin über Zimmerin bis zur CEO
Die drei Frauen treten in der Kategorie Female Founder an:
Edda Manteufel (25 Jahre, Hamburg): 85% der Menschen mit Behinderung fühlen sich diskriminiert – für Edda ein Grund, mit ihrem Start-up isociety Barrieren abzubauen. Sie berät Unternehmen, inklusive Arbeitsplätze zu schaffen, und bringt mit innovativen Projekten das Thema Inklusion in die Mitte der Gesellschaft.
Jil Malin Berning (34 Jahre, Berlin): Laut WHO verbringen Frauen 25% mehr ihrer Lebenszeit in schlechter Gesundheit als Männer, und 1 von 4 Frauen erlebt, dass ihre Symptome heruntergespielt werden. Jil hat mit femote ein Start-up gegründet, das diese Gender Health Gap schließen will, und zeigt: Technologie kann dazu beitragen, eine selbstbestimmte Gesundheitsversorgung für Frauen zu schaffen.
Luisa Gallardo Leon (27 Jahre, Eding-Neckarhausen): Mit 5.000 € Startkapital vom eigenen Vater, aber ohne Netzwerk oder Branchenwissen, baute Luisa in ihrer Elternzeit die Online-Konditorei unicake auf. Heute ist sie täglich ausverkauft und begeistert über 200.000 Menschen mit ihren Produkten. „Ich bin das Mädchen von nebenan, das niemand aufgegeben hat.“
Die drei Frauen treten in der Kategorie Female Mover an:
Anja Konhäuser (40 Jahre, München): Im Bereich KI und Tech hat Anja ein Beratungsunternehmen mit über 300 Mitarbeitenden aus 35 Nationen aufgebaut – mit einer Frauenquote von 50% und einer Mitarbeiterzufriedenheit von 4,6 von 5 Punkten. Sie zeigt, dass diverse Teams nicht nur sozial, sondern auch wirtschaftlich erfolgreicher sind. Ihr Ziel: Frauen in der Technologie sichtbarer machen.
Anna Hof (21 Jahre, Nordhorn): Schon mit zwei Jahren wusste Anna, dass die Baustelle ihr Platz ist – wortwörtlich, denn damals probierte sie Sand! Heute zeigt sie als Zimmerin und Instagram-Botschafterin, dass Frauen auf Baustellen genauso stark sind wie Männer. „Wir müssen in Frauen und ihre Fähigkeiten vertrauen – auch auf der Baustelle.“
Valentina Busik (27 Jahre, Gießen): Als Ärztin kennt Valentina die Herausforderungen von Sprachbarrieren und fehlender Kommunikation im Gesundheitssystem. Mit einem selbst entwickelten KI-Avatar bringt sie Diagnosen auf den Punkt – und das in mehreren Sprachen, um Patienten in schwierigen Momenten die Sicherheit zu geben, die sie verdienen.
Die drei Frauen treten in der Kategorie Female Leader an:
Laura-Charlotte Lebrecht (33 Jahre, Hamburg): Diversität in Führung ist kein Trend, sondern ein Erfolgstreiber: Laut Studien machen diverse Teams 19% mehr Umsatz und bringen mehr Innovationskraft. Laura-Charlotte zeigt als Markenexpertin und Führungsvorbild, dass Diversität besonders im Mittelstand der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft ist.
Lu Zhang (33 Jahre, Hannover): Als Patentanwältin und Elektrotechnikerin erleichtert Lu Arbeitsprozesse durch Technologie und zeigt Frauen, wie sie ihren Weg in männerdominierte Branchen finden. Ihr Credo: Jede Frau kann die beste Version ihrer selbst sein, wenn sie an sich glaubt.
Lucy Larbi (35 Jahre, Hamburg): In Deutschland leben über 1,8 Millionen Schwarze Menschen, doch sie sind in der Wirtschaft stark unterrepräsentiert. Lucy hat mit ihrem Verein BOLDLY und dem AiDiA-Pitch bereits 150.000 € equity-free Funding an Schwarze Unternehmer vergeben und setzt mit Deutschlands größtem Business- und Culture-Event neue Maßstäbe für Sichtbarkeit und Vielfalt.
Übrigens: Wer seiner Mama, Schwester, besten Freundin oder Kollegin eine außergewöhnliches Geschenk machen möchte, hat jetzt die Möglichkeit, die Teilnahme an Miss Germany 2025/26 zu verschenken.
Mehr Infos: https://missgermany.myshopify.com/…
Entwicklungen seit dem Generationswechsel. Gegründet im Jahr 1927 als Schönheitswettbewerb, hat sich Miss Germany unter der Leitung von Max Klemmer, der das Familienunternehmen seit 2019 in dritter Generation führt, zu einer bedeutenden Auszeichnung für Frauen mit Ambitionen entwickelt. Die Plattform zeichnet seit 2019 Frauen aus, die in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen, wobei die fortlaufende Weiterentwicklung und Modernisierung von Miss Germany eine zentrale Rolle spielt. Die Miss Germany Staffel 2024/25 bricht mit traditionellen Vorstellungen und sucht nicht nach den nächsten Beauty-Influencerinnen, sondern nach zukünftigen DAX-Vorständinnen und erfolgreichen Gründerinnen. Obwohl Frauen oft die besten Abiturnoten und Hochschulabschlüsse erzielen, sind sie in Führungspositionen immer noch unterrepräsentiert. Diese Staffel konzentriert sich darauf, diese ambitionierten Frauen zu entdecken und zu fördern, um so die Unternehmens- und Wirtschaftswelt zu verändern.
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