Von April bis Juni hat die Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Potsdam die Bürger:innen-Konferenz "Robotik in der Altenpflege" durchgeführt. Vor einer Woche konnten die Teilnehmenden Ihre Erklärung im Bundesministerium für Gesundheit übergeben.

Diese Erklärung, erarbeitet von den Potsdamer Bürgerinnen und Bürgern, enthält ethische Orientierungspunkte für den verantwortungsvollen Einsatz von Robotik in der Pflege. Sie betont die Notwendigkeit, dass Robotik nur unterstützend und nicht als Ersatz für menschliche Pflege eingesetzt werden darf.

Einige Forderungen der BürgerInnen:

  1. Mit dem Einsatz sozialer Robotik muss die ungleiche Verteilung verhindert und ein gleichberechtigter Zugang für alle gewährleistet werden. Das bedeutet für uns auch, dass die Unterstützung durch Roboter nicht von finanziellen Möglichkeiten einer Person alleine abhängen darf, sondern, dass eine gesamtgesellschaftliche Finanzierung angestrebt wird. Dadurch soll sichergestellt werden, dass alle, unabhängig von ihrem Einkommen, von der neuesten Technologie profitieren können.
  2. Wir erachten eine Digitalisierungsstrategie für die Pflege für unabdingbar. Wir fordern, die Digitalisierung der Pflege im Ganzen zu betrachten und voranzutreiben. Robotik sollte dabei unserer Meinung nach mitgedacht werden, aber nicht der alleinige Schwerpunkt sein. Um einen nachhaltigen Einsatz sozialer Robotik für die breite Bevölkerung zu gewährleisten, müssen einheitlich genormte technische Strukturen geschaffen werden.
  3. Qualitätssicherung und Normierung für robotische Systeme in der Pflege, auch für importierte Technik, erscheinen uns unerlässlich.
  4. Wir fordern, dass der Ausbau der benötigten Infrastruktur politisch priorisiert und schnellstmöglich umgesetzt wird.
  5. Wir fordern das Erarbeiten und Umsetzen von einheitlichen technischen Standards für offene Schnittstellen. Der Gesetzgeber sollte in Zusammenarbeit mit den dafür zuständigen Gremien die erforderlichen Rahmenbedingungen schaffen.
  6. Zur Sicherstellung ihrer Finanzierung sollte unterstützende Robotik als Leistung der Pflege- und Krankenversicherung rechtlich anerkannt und abgesichert werden.

Die komplette Erklärung der BürgerInnen

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Über die pi4_robotics GmbH

Die pi4_robotics GmbH, einziger deutscher Hersteller humanoider Robotik:

30,x Jahre Erfahrung in den Bereichen Robotik, Bildverarbeitung und Künstliche Intelligenz für Fabrikautomation und Servicerobotik Kundenservice hat höchste Priorität – Öffnungszeiten und Service 24/7 Weltweit über 10.000 Systeme in 28 Ländern bei über 500 aktiven Kunden im Einsatz Der Geschäftsbereich Automatisierung ist spezialisiert auf Montage- und Prüfautomation für die Photovoltaik, Elektrolyseur, Brennstoffzellen und Elektronikproduktion.

Der Geschäftsbereich Servicerobotik bietet aktuell Produkte für den Empfang, Pflegeassistenz, Lieferdienste, Bewachung, Telepräsenz und Einzelhandel.

Die pi4 ist der einzige Roboterhersteller in Deutschland, welcher zu 100% in deutschem Besitz ist und humanoide Roboter entwickelt und verkauft.

Der Hauptsitz, Forschung und die Produktion befindet sich am Standort Berlin.

Bei pi4 arbeitet ein internationales, interkulturelles und diverses Team. Die Zulieferer sind mehrhaltlich deutsche und europäische Partner damit sichert pi4 nicht nur die Resilienz der Lieferketten ab, sondern auch faire und umweltfreundliche Arbeitsbedingungen. pi4 bekennt sich zu den SDGs (Social Development Goals) der United Nations.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

pi4_robotics GmbH
Gustav-Meyer-Allee 25
13355 Berlin
Telefon: +49 (30) 7009694-0
http://www.pi4.de/

Ansprechpartner:
Yolandi Workerbot
Marketing und Vertrieb
Telefon: 00493070096940
E-Mail: vertrieb@pi4.de
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