"Während die Regelinsolvenzen und die Armut in Deutschland steigen, verkündete Kanzler Scholz letzte Woche, mit der Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes und der Cannabislegalisierung zuvor, die Erledigung des Koalitionsauftrages zu 80%. Da passt einiges nicht zusammen.", so der Kommentar von Dipl.-Kfm. Raimund H. Tittes, Vorstand der Kölner Investmentberatung INVEXTRA.COM AG.

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist im März 2024 um 12,3% im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt ist weiterhin gut ein Fünftel der Bevölkerung in Deutschland von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Im Jahr 2023 waren es gut 17,7 Millionen Menschen. Die Ampelregierung feierte am Freitag, den 12.04.2024, die Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes im Bundestag. Vor wenigen Wochen wurde auch die Cannabislegalisierung und ein abgespecktes Wachstumschancengesetz verabschiedet. Letzteres soll die Wirtschaft um ca. drei Milliarden Euro entlasten, das ist zu wenig um für einen Aufschwung zu sorgen. „Berücksichtigt man die gestiegene Inflation seit 2020, ist die deutsche Wirtschaft seither real nur um ca. 0,9% insgesamt seither gewachsen. Das hat Auswirkungen auf die abgesetzten Stückzahlen und ein geringeren Arbeitskräftebedarf in der Produktion. Die angekündigten Entlassungen bei Großunternehmen und Produktionsverlagerungen ins Ausland sind die Folgen davon. Porsche, Volkswagen, Miele, ZF Friedrichshafen, Stiehl, wollen Deutschland zum Teil verlassen, weil sie im Ausland deutlich günstigere und bessere Bedingungen vorfinden.“, so Tittes zur aktuellen Lage der deutschen Wirtschaft.

"Bundeskanzler Olaf Scholz verkündete kürzlich, dass die Ampelregierung bereits 80% der Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt hat. Es stellt sich die Frage, ob die Prioritäten der Regierung richtig gesetzt wurden. Die Antwort darauf gibt die Wirtschaftslage, die Anzahl der Insolvenzen und der Armutsbericht. Die Insolvenzen sind nicht nur stark angestiegen, sondern auch die Prognosen der Deutschen Wirtschaftsinstitute für das Wirtschaftswachstum in Deutschland für 2024 wurden auf nur noch 0,2% gesenkt. Die wirtschaftlichen Zahlen deuten darauf hin, dass die gesamte Arbeit der Ampelregierung für diese Legislaturperiode noch keineswegs erledigt ist. Stattdessen gibt es noch große Aufgaben zu erledigen, es sei denn, es gibt Neuwahlen. Deutschland kann sich keinen weiteren Stillstand leisten. Es gibt noch wichtige Aufgaben. Zum Beispiel müssen Abgaben und Steuern gesenkt und die Unternehmerkultur gestärkt werden. Dadurch lohnt sich Arbeit mehr und es wandern weniger Fachkräfte aus Deutschland ab, aktuell sind das ca. 250.000 Fachkräfte pro Jahr, die Deutschland den Rücken kehren. Das ist dramatisch. Die Steuer- und Abgabenlast beträgt im Durchschnitt 40% und in der Spitze 47,5% bei Arbeitnehmern in Deutschland. Das ist weltweit der zweithöchste Wert in den Industrieländern, nach Belgien. Die Förderung von Unternehmen und einer positiven Unternehmenskultur gehört zu den Hauptaufgaben der nächsten Jahrzehnte, um den Wohlstand in Deutschland zu erhalten. Ohne Unternehmer gibt es keinen Wohlstand und keine Sozialleistungen.  Eine starke soziale Marktwirtschaft benötigt einen starken Unternehmergeist als Rückgrat. Ohne diesen könnte Deutschland im weltweiten Vergleich weiter zurückfallen.", so Tittes weiter.

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Über die InveXtra AG

Die InveXtra AG ist der Fondsspezialist in Deutschland und betreibt mit www.investmentfonds.de seit 1996 das erste vollkommen unabhängige Fondsportal und den ersten Fondsdiscounter in Europa im Internet.

Das Unternehmen wurde 1996 in Köln gegründet von Raimund Tittes, der während seiner Studiums an der University of Michigan Business School in den USA feststellte, dass es damals noch recht schwierig war sich über Fondsanlagen im Internet umfassend zu informieren und Fonds günstig ohne Ausgabeaufschlag zu kaufen. Er hatte bereits 1995 als 23jähriger Student 10.000 DM in Investmentfonds privat investiert und war von den Vorzügen dieser Geldanlage begeistert. Nicht begeistert war Tittes allerdings von der Tatsache, dass er damals noch 5,75% Gebühren als Ausgabeaufschlag zahlen musste, wodurch sein Vermögen am nächsten Tag bereits nur noch 9.425 DM wert war. Aus diesem Grunde nahm er sich vor, dieses zu ändern und den ersten Fondsdiscounter für Privatanleger in Europa zu gründen. Über die theoretischen und praktischen Vorteile der Investmentfondsanlagen gegenüber anderen Geldanlagen hatte er sich vorher während seines Wirtschaftsstudiums an der Universität zu Köln informiert, bei einer der damaligen Ikonen der modernen Finanzmarkttheorie Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Hax, der zu jener Zeit Vorsitzender der fünf Wirtschaftsweisen in Deutschland war. Die moderne Kapitalmarkttheorie über die Funktionsweise effizienter Kapitalmärkte hatte es nicht nur seinem Mentor Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Hax angetan, sondern auch seinem damaligen Studenten Tittes, der dieses theoretische Wissen in die Praxis umsetzte mit der Investmaxx™ Stop&Go Anlagestrategie für Privatanleger. Die optimale Zusammenlegung von Wertpapieren mit unterschiedlicher Korrelation führt danach zu Portfolios mit einem optimalen Risiko-Renditeverhältnis, was auch heute noch die wesentliche Grundlage eines Investmentkonzeptes ist, wie es die InveXtra AG für Privatanleger anbietet mit der Investmaxx™ Stop&Go Investmentberatung unter www.anlageberatung.de.

Die Idee für das erste unabhängige Fondsportal und den Fondsdiscounter in Europa wurde damit bereits 1995 während seinem Aufenthalt an der University of Michigan Business School in Ann Arbor, USA geboren. Die InveXtra gründete mit www.investmentfonds.de den Pionier der unabhängigen Fondsdiscounter in Deutschland und wird regelmäßig von der Stiftung Warentest als einer der günstigsten Vermittler von Investmentfonds empfohlen – zuletzt in FINANZtest 03/2021. Hier erhalten Fondsanleger bei über 1.000 Fonds 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag, den klassische Hausbanken, Direktbanken und Vermittler mit bis zu 5,25% vom Anleger vereinnahmen. Damit hat ein Anleger direkt schon bei der ersten Anlage von 100.000 Euro bereits 5.250 Euro am ersten Tag der Geldanlage gespart, Geld das ihm bei klassischen Banken und Vermittlern am nächsten Tag auf dem Konto fehlen würde.

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