Alle aktuell in der Universitätsmedizin befindlichen Patient:innen, darunter 54 Intensivpatient:innen, konnten weiter versorgt werden, keine Patient:innen sind zu Schaden gekommen. Hier hat der Notfallplan gegriffen und es wurde klinikweit weitestgehend auf händische Dokumentation bei der Patientenversorgung umgestellt. Die Leitstellen in Mainz und Wiesbaden sowie die umliegenden Krankenhäuser wurden informiert und die Universitätsmedizin Mainz hat sich von der Notfallversorgung abgemeldet sowie geplante Eingriffe und Termine abgesagt.
Unmittelbar nach Bekanntwerden der Probleme wurde der Krisenstab einberufen, der seitdem mehrmals getagt hat – erstmals um 6:00 Uhr heute Morgen. Parallel lief eine intensive Ursachenforschung, wobei sich die Fehlersuche als äußerst komplex erwies. Schließlich konnte die Ursache in einer Fehlsteuerung einer der zentralen Netzwerkkomponente gefunden werden und durch interne IT-Spezialisten behoben werden.
Seitdem steht das Netzwerk wieder zur Verfügung und wir bereiten uns auf den Übergang zurück zum Normalbetrieb vor. Wir gehen aktuell davon aus, dass wir um 13 Uhr wieder im Regelbetrieb sein werden. Die Rettungsleitstelle haben wir hierüber informiert.
Die Aufarbeitung und weitere Ursachenforschung laufen weiter auf Hochtouren.
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