Getreu des Mottos „Jingle Bells meet Life Beats – Notfallmedizin pur" wurden spannende und sehr aktuelle Themen aufgegriffen. „Das Symposium bot eine einzigartige Plattform, um neueste Erkenntnisse in der Notfallmedizin zu teilen und zu diskutieren“, sagt Dr. Marc Deußen. In seinem Impulsvortrag sprach er über den ersten Platz des Mönchengladbacher Rettungsdienstes im deutschen Reanimationsregister, die neuesten Erkenntnisse der Resuscitation Academy und den Fortschritt in der Traumaversorgung.

Weitere Höhepunkte waren der Impuls über das moderne Schockraummanagement von Dr. Mark Michael, stellv. Leiter der Zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums Düsseldorf, sowie der Ausblick von Petra Coenen über das neue Simulationszentrum mit Akademie für multidisziplinäre Notfalltrainings (SAM) der Städtischen Kliniken Mönchengladbach. „Die Vielfalt der Themen spiegelt die Dynamik und den breiten Einsatzbereich der Notfallmedizin wider. Es ist so wichtig alle Expertinnen und Experten der Kliniken immer wieder mit dem Rettungsdienst zusammenzubringen, so Deußen weiter.

Das Symposium behandelte auch Aspekte wie Sekundärverlegungen im Rettungsdienst, die spezielle ambulante Paliativversorgung (SAPV), und das große ABC der Kriminologie. Dr. Rainer Kram, Leiter der interdisziplinären Intensivstation des Universitätsklinikums Düsseldorf, und Dr. Michael Schaal, Anästhesist, Intensiv- und Notfallmediziner sowie Palliativarzt, gaben Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen. Zu guter Letzt durfte der Nikolaus natürlich nicht fehlen, der als Dank jeweils eine Urkunde für Dirk Schattka, den Leiter der Feuerwehr Mönchengladbach und Thorsten Celary, Geschäftsführer der Städtischen Kliniken Mönchengladbach, im Gepäck hatte. 

„Das diesjährige Notfallmedizinsymposium war für alle ein voller Erfolg. Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft solche Plattformen für den interdisziplinären Austausch zu schaffen und die Notfallmedizin weiter voranzutreiben“, fasst Deußen den Abend zusammen. Das Team des Bistro Villa Leisse sorgte für eine hervorragende Verpflegung aller Teilnehmenden.