„Wir freuen uns sehr, herzlichen Dank für den Adventsschmuck, es ist eine stimmungsvolle Abwechslung für unsere Patient:innen im Klinikalltag“, sagt Angelique Moys vom Sozialdienst der Asklepios Harzkliniken. „Es bringt uns allen ein wenig vorweihnachtliche Stimmung, und das ist natürlich auch für die Patient:innen und unsere Kolleginnen und Kollegen sehr entspannend.“ „Es ist eine Anerkennung wiederum für die engagierte Tätigkeit in diesem besonderen sensiblen Bereich, damit die Pflegekräfte sich mit den Gutscheinen mal etwas Schönes gönnen können“, sagte Eike Hulsch. „Der Verein möchte den Pflegekräften der Station 23 einen besonderen Dank für ihren tollen Einsatz aussprechen.“

Eike Hulsch erinnert daran: „Wir dürfen dabei nicht die vielen Krebs-Patient:innen vergessen und die Maßnahmen zu ihrer Genesung aus den Augen verlieren.“ Die Pflegekräfte leisten dauerhaft einen bemerkenswerten Beitrag an der Gesellschaft. Bei der Diagnose Krebs gilt, nichts ist mehr, wie es war!“ Das Gewohnte scheine aus den Fugen zu geraten, so Hulsch. Die Erkrankung beeinflusst den ganzen Menschen: seinen Körper, seine Gedanken, Pläne, Ziele und seine Gefühle sowie Hoffnungen, Wünsche und seine Familie. Der Verein Leben mit Krebs hat sich dieser Themen angenommen und unterstützt mit vielfältigen Leistungen die Arbeit der Ärzt:innen (Onkolog:innen) und des medizinischen Pflegepersonals. Hulsch: „Die Medien überschlagen sich mit Meldungen über neu entwickelte diagnostische- und Therapiemöglichkeiten, ebenso mit Berichten über und Erfahrungen von Betroffenen. Für viele an Krebs erkrankte Menschen ist die aktive Suche nach Informationen eine wichtige Bewältigungsstrategie. Verständliche und ausreichende Informationen und Aufklärung ermöglichen Betroffenen und ihren Angehörigen eine aktive Mitarbeit bei der Behandlung ihrer Erkrankung gemeinsam mit ihrem Arzt.“

Der Verein „Leben mit Krebs Goslar-Salzgitter e.V.“ bietet konkret Hilfe beziehungsweise Unterstützung an, um den Kampf gegen diese Krankheit zu gewinnen. Die Seele und das persönliche Wohlbefinden spielt bei der Genesung eine nicht unwesentliche Rolle. Vereins-Vorstand Hulsch: „Mit dem sogenannten „Herzenswunsch-Projekt“ konnten wir in diesem Jahr schon in zwei Fällen eine besondere Hilfe anbieten und Freude bereiten.“

Er zieht Bilanz: „Vielen Menschen in der Not haben unsere finanzielle Hilfe, die Beratung, die Information und weitere Angebote bei der Bewältigung der Krankheit sehr geholfen. Ich denke an die vielen Einzelmaßnahmen, die finanziellen Hilfen für die durch die Krankheit in große Not geratenen Patientinnen und Patienten und an die Ernährungsberatung für ca. 100 Patient:innen in Goslar und Salzgitter. Glücklicherweise konnten wir die sportlichen Aktivitäten in vollem Umfang durchführen. Diese, die körperliche Betätigung, sind wichtige Massnahmen zur Bekämpfung der Fatique. So konnten wir in diesem Jahr die Yoga-, Taiji- und QiGong-Kurse in Goslar und Salzgitter durchführen. Das Hospiz Salzgitter haben wir mit unserer finanziellen Hilfe die Aus-und Weiterbildung der ehrenamtlichen Palliativkräfte ermöglicht. Die Krebsselbsthilfegruppen in Goslar und Salzgitter wurden finanziell unterstützt. Hier konnten neben der Durchführung von Sportkursen, IT Produkte und Flyer beschafft werden und nicht zu vergessen“, so Eike Hulsch, er betont: „Den Pink Ladies vom Brustzentrum Goslar haben wir im Rahmen der Fatiquebekämpfung nach Krebsbehandlung ein ,Waldbaden-Seminar´ spendiert.“