Die Fachjury wählt das mittelständische Familienunternehmen Schneider aus Schramberg-Tennenbronn an die Spitze der nachhaltigen Vorreiter in der deutschen Wirtschaft. Sie honoriert die langjährigen Anstrengungen und gemachten Schritte von Schneider zu Themen wie Langlebigkeit, Kreislauffähigkeit, echtem Mehrwert, Nutzung nachwachsender Rohstoffe, Nachfüllbarkeit sowie Recycelbarkeit der Endprodukte.
Nachhaltigkeit ist bei Schneider seit 1998 mit der EMAS Zertifizierung tief in der Unternehmensphilosophie verwurzelt. Umweltschutz ist beim zukunftsorientierten Unternehmen Schneider ein zentrales Anliegen. Schneider ist nach wie vor der einzige Schreibgeräte-Hersteller, der an allen seinen Produktionsstandorten nach dem weltweit anspruchsvollsten Umweltmanagement-System EMAS (https://ec.europa.eu/) der Europäischen Union zertifiziert ist.
Aus purer Überzeugung leistete Schneider Pionierarbeit in Sachen Umweltschutz und Ressourcenschonung zu einer Zeit, als dies noch von vielen belächelt wurde. Der Premiumstandard EMAS inkludiert auch die Anforderungen der internationalen Umweltmanagement-Norm ISO 14001, geht aber weit darüber hinaus.
EMAS ist leistungsorientiert und verlangt von den Betrieben kontinuierlich Verbesserungen, die dann auch von unabhängigen, staatlich zugelassenen Umweltgutachtern überprüft werden. Außerdem sind Publikation der Leistungen gegenüber der Öffentlichkeit in einer Umwelterklärung Pflicht.
Schneider treibt die Nachhaltigkeit seiner Produkte mit innovativen, ressourcenschonenden Materialien wie z. B. biobasiertem oder Recyclingkunststoff voran. Der erste Kugelschreiber, der mit dem weltweit bekanntesten Umweltzeichen "Blauer Engel" ausgezeichnet wurde, kam von Schneider. Heute zählen 8 von 10 zertifizierten nachhaltigen Schreibgeräten von Schneider. Viele Initiativen wie bspw. eine E-Mobilitätsstrategie, Beschaffung mit kurzen Verkehrswegen oder der Einsatz von 100% regenerativem Grünstrom an allen Produktionsstandorten, zielen darauf ab, die Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft immer weiter zu reduzieren. Das mittelfristige Ziel bei Schneider ist es, in jedem Produkt echte ökologisch sinnvolle Merkmale zu verankern, so dass der Handel auch seinen nachhaltig orientierten Kunden bedarfsgerechte Lösungsvorschläge machen kann.
Mit großem Stolz durfte Schneider bei der Verleihung im MARITIM Hotel in Düsseldorf den Deutschen Nachhaltigkeitspreis entgegennehmen. Unter den ca. 1.000 Gästen sind Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport und Medien. Mit dem DNP gilt Schneider als Vorbild für transformative Lösungen, die sich aus der Agenda 2030 der Vereinten Nationen, aus den Zielen des EU Green Deals und der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung ableiten.
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