Landwirtschaftliche Technologie und Innovationsgeist im Fokus
Die Dröge GmbH aus Mistorf ist der erste Ansprechpartner in der Landwirtschaft, wenn es um Stallausrüstung, Technik und technische Einrichtungen geht. Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 hat sich das Unternehmen durch Qualität und Kundenzufriedenheit zu einem verlässlichen Partner in der Region etabliert. Zum Leistungsspektrum des Unternehmens gehören neben der Installation der speziellen landwirtschaftlichen Anlagen, wie beispielsweise Melktechnik, Robotik und Biogasanlagen, auch Reparatur-, Instandhaltungs- und Serviceleistungen. „Wir betreuen unsere Kunden ganzheitlich bei ihrer Technik in und um den Stall“, berichtet Tom Hardtke, der im August 2022 die Dröge GmbH übernommen hat.
Regional, traditionell und gemeinschaftlich
Der Handwerksbetrieb konzentriert sich stark auf das gesellschaftliche Engagement in der Region und unterstützt kulturelle und soziale Projekte. So wurde beispielsweise eine Fahrradfibel für die Grundschule in Lüssow bereitgestellt sowie das Reitturnier in Augustenruh und die 750-Jahrfeier in Benitz finanziell unterstützt. Das gesellschaftliche Engagement zeigt ein tiefes Interesse daran, die Gemeinschaft zu unterstützen, in der Hardtke mit seinem Team tätig ist. Alle Mitarbeiter glauben an die Bedeutung von Bildung, Sport und Kultur für die Entwicklung der regionalen Gemeinschaft und sie sind stolz darauf, dazu beizutragen, diese Werte zu fördern und zu bewahren. Als Innungsbetrieb setzt sich das Unternehmen innerhalb der Handwerkerschaft für eine nachhaltige und bessere Arbeitswelt ein. Zum Beispiel durch die gezielte Einstellung eines eigenen Ausbildungsmeisters wird der neu ausgewählte Fokus auf die Ausbildung im Betrieb unterstützt. „Durch diese Maßnahmen war es uns möglich, mit mittlerweile sechs Auszubildenden jedes Ausbildungsjahr doppelt zu besetzen und die Zukunft des Handwerks an unserem Standort zu sichern. Als Landtechnikunternehmen sind wir immer auf der Suche nach neuen engagierten und zuverlässigen Mitarbeitern“, berichtet Hardtke.
Fortschritt durch Digitalisierung
In der digitalen Strategie wird der Fokus auf die Einführung eines ERP-Systems gelegt. Dies ermöglicht es, Chancen für die Automatisierung und Prozessoptimierung zu identifizieren und datengesteuerte Entscheidungen durch die Nutzung von Analysen und Business Intelligence zu treffen. Die Umsetzung der digitalen Strategie wird dazu beitragen, die Geschäftsprozesse zu optimieren, die Mitarbeiterproduktivität zu steigern, die Kundenbindung zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit sowie die Innovationskraft des Unternehmens in einer zunehmend digitalen Welt zu stärken.
Innovationen mit renommierten Forschungseinrichtungen
Durch die strategischeZusammenarbeit mit renommierten Forschungseinrichtungen wie der Universität Rostock, dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung und der Hochschule Neubrandenburg wird der Innovationsgehalt durch den neuen Geschäftsführer gestärkt. Das Unternehmen zeigt die Bereitschaft, in die Zukunft zu investieren, die neuesten Technologien zu nutzen und kontinuierlich innovativere Lösungen für ihre Kunden zu finden. Hierbei stehen die Forschung und Entwicklung im Bereich der Sensorik sowie die Technologie im Bereich der graphischen Datenverarbeitung im Vordergrund. Dadurch können fortschrittliche Visualisierungs- und Analysemethoden entwickelt werden, sodass neue Planungs- und Entscheidungsprozesse implementiert werden können.
Erfolgreiche Nachfolgeregelung im Handwerk: Finanzielle Stabilität durch die BMV
Die BMV unterstützte Hardtke im August 2022 bei der Betriebsübernahme und konnte mit einer Ausfallbürgschaft die notwendigen Voraussetzungen für den Kredit bei der Commerzbank AG schaffen. „Ohne die Bürgschaft wäre das alles nicht möglich gewesen“, berichtet Hardtke. Angela Kopelke, Kundenbetreuerin bei der BMV, fügt hinzu: „Wir freuen uns, dass ein langjährig am Markt etabliertes Unternehmen einen jungen, engagierten Nachfolger gefunden hat. Das begleitete Vorhaben stärkt insbesondere im für MV wichtigen Landwirtschaftsbereich die regionalen Netzwerke und Strukturen.“ Somit wurde letztlich auch der Grundstein gelegt, das Unternehmen mit 25 Mitarbeitenden weiterzuführen, zu entwickeln und zukunftsfähig aufzustellen. „In meinem ersten Jahr bei der Dröge GmbH konnte ich schon viel positiv verändern und meine Handschrift im Unternehmen hinterlassen. Der Grundstein für die Transformation in den verschiedenen Bereichen wurde gelegt und wir beginnen nun, die Potenziale, die noch im Unternehmen schlummern, nach und nach zu erschließen und auszubauen“, berichtet Hardtke.
Über den 12. Handwerkspreis der Bürgschaftsbanken 2023
Bedingung für die Nominierung beim Landes- sowie Bundeswettbewerb ist, dass das Unternehmen in den letzten drei Jahren eine Bürgschaft erhalten hat. Für die Entscheidung wurden Kriterien wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und besondere Innovationen zugrunde gelegt. Der Landeswettbewerb der BMV dient gleichzeitig als Landesvorentscheid für den bundesweiten Handwerkspreis der Bürgschaftsbanken.
Der Verband Deutscher Bürgschaftsbanken e.V. schreibt jährlich den Handwerkspreis aus, der sich an alle Bürgschaftsbanken in Deutschland richtet. Dazu schlagen die Bürgschaftsbanken bundesweit erfolgreiche Handwerksunternehmen für den Wettbewerb vor. Die Preisverleihung des 12. Handwerkspreises ist wieder während der Internationalen Handwerksmesse in München im nächsten Jahr geplant.
Die Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern GmbH (BMV) mit Sitz in Schwerin übernimmt seit mehr als 30 Jahren Ausfallbürgschaften für kurz-, mittel- und langfristige Kredite aller Art für wirtschaftlich zukunftsträchtige Vorhaben in Mecklenburg-Vorpommern bis zu einer Gesamthöhe von 2 Millionen Euro. Seit Beginn der Geschäftstätigkeit hat die BMV über 8.300 Bürgschaften und Garantien für Finanzierungsmittel mit einem Volumen von rund 1,8 Milliarden Euro übernommen. Diese haben erheblich dazu beigetragen, Investitionen in Mecklenburg-Vorpommern zu tätigen und Arbeitsplätze zu schaffen beziehungsweise zu erhalten. Auf diese Weise leistet die BMV einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
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