Im Kontrast dazu stehen massives Bergidyll, leichte Wandermöglichkeiten zur Übergangszeit und im Berchtesgadener Winter, gelebtes Brauchtum sowie der Berchtesgadener Weihnachtszauber.

Unter viel Prominenz wurde kürzlich die Dokumentation Obersalzberg nach einer umfassenden Renovierung und Erweiterung wiedereröffnet. Das Museum, das auf dem Gelände des ehemaligen Berghofs Adolf Hitlers errichtet wurde, bietet einen Einblick in die dunkle Vergangenheit des Ortes. Stärker als bisher verknüpft die neue Ausstellung unter dem Titel „Idyll und Verbrechen“ diesen historischen Ort mit den Gräueltaten des Naziregimes. Zu sehen sind zum Beispiel Propagandabilder vom Privatmann Adolf Hitler beim Kaffeetrinken auf der Terrasse seines als zweiten Regierungssitz genutzten Berghofs. Ein Wanddurchbruch bildet eine Sichtachse auf das Innere der Ausstellung, das Täter und Tatorte thematisiert, wie beispielsweise eine Stehle mit der Aufschrift „Warschau“. Die Ausstellungsmacher wollen mit dieser Gestaltung auf die Spannung zwischen der Postkartenidylle der Berchtesgadener Alpen und den dort grausam geplanten Taten hinweisen. Das Thema kommt an, wie die Besucherzahlen inzwischen eindeutig belegen. Einen Monat nach Eröffnung verzeichnete die Dauerausstellung bereits über 40.000 Besucher. Zukünftige Veranstaltungen, wie Aufführungen etc. sind ebenfalls geplant.

Leichte und beschauliche Wanderrunden nach der Ausstellung

Für Campingurlauber sind rund um den Obersalzberg im Zusammenspiel mit einem Ausstellungsbesuch diverse leichte und reizvolle Wander-, wie Winterwanderwege praktisch zu kombinieren, allesamt mit jeweils einer Gehzeit von etwa einer bis anderthalb Stunden.

Der Kempinski Rundweg nimmt die Besucher auf eine spannende Entdeckungstour durch die Geschichte des Obersalzbergs mit und bietet insbesondere einen umfassenden Einblick in die historischen Ereignisse und die Bedeutung dieses Ortes während der Zeit des Nationalsozialismus. Hingucker direkt am Weg: Eine „Hutschn“, platziert vor dem Kempinski Hotel Berchtesgaden, eine handgefertigte Schaukel aus heimischer Produktion!

Zwei weiter empfehlenswerte Wege sind der Emmaus Rundweg und der Carl-Linde Wanderweg, welche die Besucher durch malerische Landschaften mit faszinierenden Ausblicken in die umliegenden Berge führt. Beide Wege sind besonders für Familien geeignet, der Carl-Linde Weg sogar Kinderwagen tauglich.

Besonders beschaulich zur Adventszeit wandelt sich dabei der Emmausweg zum Laternenweg, der an diversen Kirchen und Kapellen im Markt Berchtesgaden und oberhalb des Ortes auf dem Soleleitungsweg verläuft: 75 übergroße, der Berchtesgadener Handwerkskunst nachempfundene Laternen beleuchten ihn stimmungsvoll.

Wegen seiner leichten Erreichbarkeit und des fantastischen Ausblicks auf den Königssee ist außerdem der Brandkopf zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Wanderziel. Mit etwa einer Stunde Gehzeit ab Parkplatz Hinterbrand ein „Winterspaziergang“ mit Gipfelglück Light.

Für Tage mit schlechtem Wetter bietet sich ideal das Haus der Berge in Berchtesgaden für einen Besuch an. In der Ausstellung „Vertikale Wildnis“ können Besucher eine Vielzahl von Informationen und interaktiven Präsentationen erleben und ihr Wissen über die Naturregion des Nationalpark Berchtesgaden erweitern.

Weihnachtlicher Zauber

Ein Muss ist außerdem der Besuch des Berchtesgadener Advents. Der beliebte Weihnachstmarkt lockt seine Besucher mit viel Handwerk, regionalen Produkten und gelebter Tradition in diesem Winter vom 30.11.2023 bis einschließlich 03. Januar 2024 in den historischen Kern Berchtesgadens.

Auch Krampusse, Weihnachtsschützen und Klöcklsinger machen in der Weihnachtszeit mehr oder weniger laut von sich Reden und erscheinen sogar auf dem Camping-Resort Allweglehen. Informationen dazu im Web unter: https://www.berchtesgaden.de/tradition-brauchtum/advent

Und schließlich stehen die Winterangebote ab 09. Januar 2024 auf dem 5-Sterne Camping-Resort Allweglehen auf dem Programm. Der Aufenthalt lohnt in jedem Fall.

Informationen darüber unter www.allweglehen.de