Auch für das Jahr 2022 wurden die Böblinger Kinos erneut vom Land Baden-Württemberg für ihr gutes Jahresfilmprogramm ausgezeichnet. Carl Bergengruen und Arne Braun übergaben den Preis am 24. Oktober in einer feierlichen Zeremonie an die Kinobetreiber Ralf Merkel und Andreas Zienteck.

Bei einer festlichen Veranstaltung am 24. Oktober mit rund 200 geladenen Gästen haben die MFG Filmförderung und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Kinopreise an Lichtspielhäuser im Bundesland für deren künstlerisch wertvolle Programmgestaltung vergeben. Die Auswahl für die 57 gewerblichen Kinos (2022: 55) traf eine von der MFG berufene, siebenköpfige Fachjury.

Die Kinopreis-Urkunden wurden im Zentrum für Kunst und Medien – ZKM in Karlsruhe von MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen und dem Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Arne Braun, an die Kinobetreiber überreicht.

MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen: „Die Kinos im Land sind das Rückgrat des baden-württembergischen Filmstandorts. Angesichts der zunehmenden Individualisierung unserer Gesellschaft brauchen wir diese Kinos als soziale Orte mehr denn je und wir ehren mit den Kinopreisen ihre herausragenden Leistungen. Dankeschön und herzlichen Glückwunsch, liebe Kinobranche!"

Kunst-Staatssekretär Arne Braun: „Die Kinopreise sollen den Betreiberinnen und Betreibern signalisieren: Ihr macht eine qualitätsvolle und wichtige Arbeit, setzt sie bitte fort! Lichtspielhäuser sind fester Bestandteil des Kulturlebens im Land. Wir brauchen die Kulturmacherinnen und -macher dringend angesichts der aktuellen Debatten um Demokratie und Zusammenhalt der Gesellschaft. Für die Kinos hat sich die Situation zwar leicht entspannt, aber für eine Entwarnung ist es noch zu früh.“

Kinobetreiber Andreas Zienteck: „Ein dankbares Publikum erleben wir jeden Tag persönlich in unserem Lichtspielhaus, das macht die cineastische Arbeit – auch in anspruchsvollen Zeiten – immer wieder zu einem fantastischen Job. Eine öffentliche Auszeichnung einer objektiven Jury ist dann noch das Sahnehäubchen und ein großer Motivator“.

Die jährlich vergebenen Kinopreise Baden-Württemberg, die 2023 zum 25. Mal vergeben wurden, sollen ein Ansporn für baden-württembergische Lichtspielbetreiber sein, das filmkulturelle Erbe zu pflegen und mittels eines künstlerisch wertvollen Programms kontinuierlich neue Publikumsgruppen anzusprechen.

Der Fachjury gehörten neben MFG-Geschäftsführer Carl Bergengruen die Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Susanne Marschall von der Universität Tübingen, Franziska Heller, Helga Reichert, Thomas Bastian, Herbert Spaich sowie Dieter Krauß an. Durch den Abend im ZKM in Karlsruhe führte Moderatorin Kimsy von Reischach, für die musikalische Untermalung sorgte das Jens Lorbeer Trio.

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