Die Wattinseln garantieren Entspannung und jede Menge frische Luft. Den Wind in den Haaren, die salzige Meeresluft und die Sonne im Gesicht. Die Inseln Texel, Vlieland, Terschelling, Ameland und Schiermonnikoog vermitteln alle das einzigartige „Inselgefühl“. Besonders in den kälteren Monaten des Jahres sind die Inseln magische Orte. Ein Winterglühen legt sich über das Land, die Elemente werden intensiver, und in den Nächten sind unzählige Sterne sichtbar. Etwas, das man einfach erleben muss! Und wie könnte man das besser erfahren als mit einem echten Inselbewohner?

Mit Lyce Saathof auf Expedition ins Wattenmeer
Wer schon einmal auf dem Deich einer der Wattenmeerinseln gestanden hat, der weiß, wie groß das Watt ist. Es ist das größte Gezeitengebiet der Welt und ein besonderes Stück Natur. Das weiß auch die Ökologin Lyce Saathof (26). Sie führt Menschen über das Watt, damit sie aus unmittelbarer Nähe sehen, was sich unter der grauen Schlammschicht so alles versteckt.
Auf diesen Exkursionen werden alle Sinne angesprochen. Man fühlt den Schlick, schmeckt was wächst, und man hört das sanfte Blubbern des Watts. Lyce: „Wir schauen uns aufmerksam alle Farben und Spuren an, die wir vorfinden. Manchmal entdecken wir zum Beispiel orangefarbene Flecken. Das sind klitzekleine Algen, eine Art Plankton. Die Algen bilden Nahrung für Würmer und Schalentiere, und diese dienen wiederum als Nahrung für Vögel. Sie bilden den Anfang der Nahrungskette." Für Lyce steht fest: "Je mehr man selbst erlebt und davon lernt, desto besser versteht man, wie wertvoll dieses Gebiet ist. Und desto besser wird man es schützen.“

Ein Besuch im Watt ist aber nicht nur im Sommer schön. Gerade im Herbst ist es hier noch abenteuerlicher. Lyce: „Ich finde die raue Landschaft und die Unendlichkeit dieses Gebietes so beeindruckend. Den starken Wind in den Haaren, die Farben des Watts, die besonderen Wolkenformationen am Himmel. Und die Pflanzen der Salzwiesen blühen dann in leuchtenden Orangetönen."
->Video Wattwandern

Aktiv mit Orfeus van der Veen
Das Leben auf den Inseln spielt sich oft draußen ab. Logisch, mit so viel Wald, so vielen Dünen, dem Strand und dem Meer. Wer sitzt da schon gerne drinnen? Das gilt auf jeden Fall auch für Orfeus van der Veer (49): „Das Leben auf der Insel gibt mir das Gefühl der Freiheit. Ich bin eigentlich immer draußen im Freien. Ob es nun für meine Arbeit ist, oder für mein Hobby.“

Orfeus arbeitet hauptsächlich am Strand. Bei seiner selbstgebauten Strandbude, die vollständig autark ist, veranstaltet er sportliche Gruppenaktivitäten für Inselbesucher. Strandsegeln, Stand-Up-Paddling, Surfen, Bogenschießen, Laser-Gaming, Kajakfahren, und das alles an der frischen Luft. „Menschen glauben, dass man diese Aktivitäten vor allem im Sommer machen kann, aber eigentlich geht es im Herbst noch viel besser. Dann hatte die Sonne den ganzen Sommer Zeit, das Wasser im Meer aufzuwärmen, bis fast 20 Grad. Außerdem ist das Wetter auf der Insel dann viel angenehmer, um Sport zu treiben.“ Er fügt hinzu: „Gegenüber meiner Strandbude liegen immer ein paar Seehunde. Ab und zu kommen sie sogar näher heran oder schwimmen mit uns mit. Für Menschen, die nicht von der Insel kommen, ist das ein unvergessliches Erlebnis.“
-> Video ‚Vlieland Outdoor Center‘ 

Der Nahrungswald von Conradine van de Reus
Gänseblümchen, Löwenzahn, Brennnesseln: die Blüten und Blätter dieser bekannten Unkrautpflanzen kann man auch als köstliche Zutaten in einem Salat, einem Sandwich oder für eine köstliche Tasse Tee verwenden. Das bedeutet nicht, dass man alles, was im Garten wächst, auch essen könnt, aber man kann lernen, welche Gewächse essbar sind. Zum Beispiel während eines Workshops ‚Tee brühen‘ oder ‚Kochen im Freien‘ im wunderschönen Inselgarten von Conradine de Reus (60). Am besten im Frühjahr, wenn Jungpflanzen aufkommen – oder im Herbst, wenn viele Früchte reif sind.

Conradine hat jahrelange Erfahrung als Gärtnerin und Gartengestalterin. Sie hat zusammen mit ihrem Mann und Ko-Experten Siem (58) einen Nahrungswald angelegt, in dem sie Besuchern zeigt, dass Schmackhaftes nicht unbedingt von weiter Ferne kommen muss. „Jeden Dienstag und Donnerstag zeigen wir während einer Rundführung im Garten, welche essbaren Pflanzen hier wachsen. Anschließend gehen die Besucher mit einer Rezeptkarte und einem Korb in den Garten, um selbst die Zutaten für das Mittagessen zusammenzusuchen.“

Nachdem alle Zutaten geerntet und gepflückt wurden, bereiten die Besucher das Essen selbst zu. Und zwar draußen an der frischen Luft. Man ist schließlich nicht auf einer Insel, um drinnen zu sitzen.
-> Video Natuur Goed Texel

Neugierig auf die anderen Inselbewohner und ihre Geschichten? Weitere inspirierende Geschichten auf www.visitwadden.nl/inselgeschichten

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