„Nach dem Kabinettsbeschluss im Frühsommer ist der Startschuss zur Holzbauinitiative jetzt auch offiziell und mit breiter Unterstützung aus Öffentlichkeit und Fachkreisen gefallen. Das bestärkt uns in unserer Entschlossenheit, endlich bessere Voraussetzungen für das klimafreundliche Bauen mit Holz auch in Deutschland zu schaffen. Nun gilt es, konkrete Hemmnisse für das klimafreundliche Bauen mit Holz zu beseitigen und schnell ins Handeln zu kommen. Denn im Gebäudesektor hat Deutschland enormen Handlungsbedarf für die ressourcenschonende Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Dafür benötigen wir den nachwachsenden Rohstoff Holz.
Hohe Erwartungen habe ich deshalb an den angekündigten Runden Tisch von Bund, Ländern und Kommunen. Denn viele Dinge müssen übergreifend geregelt werden. Die Handlungsfelder sind in der Holzbauinitiative richtig erkannt. Im nächsten Schritt muss klar benannt werden, welche Mittel wofür benötigt werden.
Die in der Holzbauinitiative angekündigte Weiterentwicklung von Förderprogrammen ist richtig, auch um dem technischen Fortschritt sowie den Bedürfnissen an Weiterbildung und Schulung von Technikern und Experten gerecht zu werden.
Andere Dinge, so der Abbau regulatorischer Hemmnisse, sind zum Nulltarif zu haben, erfordern aber den nötigen politischen Willen. Hier sehen wir den Bund ebenso wie die Länder in der Pflicht. Im Interesse von Klimaschutz, Ressourcenschonung und der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum werden wir nicht lockerlassen. Überflüssige Regularien, die den Holzbau hemmen, müssen schnell beseitigt werden. Nachbarländer wie die Niederlande machen vor, wie das geht.
Klar geworden ist bei der Auftaktveranstaltung: Es gibt einen gemeinsamen politischen Willen zwischen den Koalitionspartnern, dem Holzbau für mehr Klimaschutz im Gebäudesektor eine wichtige Rolle einzuräumen. Darauf lässt sich aufbauen und daran werden wir die beteiligten Ministerien ebenso wie die Akteure in Ländern und Kommunen bei der nun anstehenden Umsetzung der Initiative auch messen.”
Der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) vertritt die wirtschaftlichen, politischen und technischen Interessen der Holzindustrie mit rund 200.000 Beschäftigten und einem Gesamtumsatz von ca. 53 Mrd. Euro. Dabei erstreckt sich das Spektrum über die gesamte Wertschöpfungskette entlang des Werkstoffes Holz: von der Sägeindustrie, der industriellen Holzbe- und -verarbeitung über die Möbelindustrie bis hin zum Bauen mit Holz sowie der Holzpackmittelindustrie. Alle vertretenen Interessen vereint der Einsatz für den natürlichen und vielfältigen Werkstoff Holz.
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