Das Bundesgesundheitsministerium hat heute eine wegweisende Initiative zur Verbesserung der Früherkennung und Versorgung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgestellt. Das Impulspapier skizziert eine Vielzahl von Maßnahmen, die darauf abzielen, die Herz-Kreislauf-Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland zu stärken.

Eine zentrale Maßnahme ist die Einführung eines strukturierten Screenings für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, um die bestehenden Gesundheitsuntersuchungen (GU) weiterzuentwickeln. Dieses Screening wird nach Alter und Risiko gestuft und soll die Früherkennung verbessern. Darüber hinaus wird das Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) mit Aufklärungskampagnen betraut, um das Bewusstsein für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu schärfen.

Eine bemerkenswerte Initiative ist die Möglichkeit, Vorfeld-Untersuchungen in Apotheken durchzuführen. Hierbei werden in den Apotheken neben der Beratung zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch Dienstleistungen wie Cholesterinwert-Bestimmung, Blutdruckmessung, Blutzucker-Messung und BMI-Berechnung angeboten. Die Ergebnisse dieser Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen werden digital erfasst und in U-Untersuchungsheften für Erwachsene oder der elektronischen Patientenakte (ePA) gespeichert.

Darüber hinaus wird angestrebt, die Datenlage für epidemiologische Forschung zu verbessern und umfassende Diagnostik und weiterführende Behandlung für Personen mit hohem Risiko anzubieten. Die Früherkennung bei Kindern und Jugendlichen wird ebenfalls verstärkt, unter anderem durch die Einführung eines Lipid-Screenings im Rahmen der Früherkennungsuntersuchung U9 oder einer J1-Untersuchung.

Krankenkassen werden verpflichtet, Disease-Management-Programme (DMP) anzubieten, und es wird ein Konfliktlösungsmechanismus für die Umsetzung dieser Programme eingerichtet. Schließlich soll die medikamentöse Therapie zur Reduzierung des Nikotinkonsums erleichtert werden, um die Tabakabhängigkeit effektiver zu behandeln und Entwöhnungsmaßnahmen finanziell attraktiver zu gestalten.

Diese Initiative des Bundesgesundheitsministeriums ist ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit in Deutschland und unterstreicht die Wichtigkeit von Früherkennung und Prävention. Sie zeigt auch die vielfältige Rolle, die Apotheken in der Gesundheitsversorgung spielen können. Gemeinsam haben wir die Chance, die Herz-Kreislauf-Gesundheit in Deutschland nachhaltig zu stärken und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.

Kommentar:

Die vorgestellten Maßnahmen des Bundesgesundheitsministeriums sind äußerst vielversprechend und weisen auf einen umfassenden Ansatz hin, um die Herz-Kreislauf-Gesundheit in Deutschland zu fördern. Die Einbeziehung von Apotheken in die Vorfeld-Untersuchungen ist besonders bemerkenswert, da sie die Zugänglichkeit zu wichtigen Gesundheitsdiensten verbessern kann.

Die Digitalisierung der Untersuchungsergebnisse und die Speicherung in elektronischen Patientenakten sind Schritte in die richtige Richtung, um die Gesundheitsversorgung zu modernisieren und zu optimieren. Die Initiative zeigt auch ein starkes Engagement für die Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, was von entscheidender Bedeutung ist.

Die Verpflichtung der Krankenkassen zur Bereitstellung von Disease-Management-Programmen und die Erleichterung der medikamentösen Therapie zur Reduzierung des Nikotinkonsums sind weitere positive Schritte, um die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern.

Diese Maßnahmen sind ein bedeutender Schritt, um die Herz-Kreislauf-Gesundheit in Deutschland zu verbessern und betonen die Notwendigkeit, frühzeitige Prävention und Versorgung zu fördern. Wir hoffen, dass diese Initiative erfolgreich umgesetzt wird und langfristig positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung haben wird.

Von Engin Günder, Fachjournalist

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