Seit jeher unterliegen die deutschen Innenstädte einem kontinuierlichen Wandel. Faktoren wie die fortschreitende Digitalisierung, die Corona-Pandemie, die Energiekrise sowie die hohe Inflation und der damit einhergehende Kaufkraft­verlust haben den Strukturwandel nochmals beschleunigt und stellen die Innenstädte vor große Herausforderungen.

In der Studie „Die Zukunft der Innenstädte: Kann der stationäre Einzelhandel überleben?“ wird deutlich, dass Strategien entwickelt werden müssen, die sich an der spezifischen Situation des jeweiligen Standortes orientieren. „Insbesondere das Thema Nutzungsmischung gewinnt dabei an Bedeutung und kann zu einer Belebung und Stabilisierung der Innenstädte beitragen“, berichtet Ingo Martin, Deutsche Hypo – NORD/LB Real Estate Finance Origination. „Neben der multi-funktionalen Ausrichtung spielt die Schaffung von Raum für Ideen und Experimente eine wesentliche Rolle“, so Ingo Martin. Gerade die weiter anhaltende Insolvenzwelle im Einzelhandel kann eine Chance für Neueröffnungen und Neupositionierungen bieten. 

Um sich längerfristig am Markt zu behaupten, müssen Einzelhändler vor allem nachhaltig aufgestellt sein und den sich wandelnden Kundenbedürfnissen mit zunehmender Erlebnisorientierung und Produktinszenierungen begegnen. Nicht zuletzt wird ein attraktives Omnichannel-Angebot entscheidend sein, um gegenüber dem E-Commerce standzuhalten. Ein erfolgreicher Einzelhandel ist essentiell, denn ohne diesen besteht für Stadtzentren wenig Hoffnung auf ein nachhaltiges Überleben. 

Herausforderungen und Trends rund um den Handel stehen auch auf der EXPO REAL im Fokus, die vom 4.- 6.10.2023 in München stattfinden wird. „Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen über dieses und weitere Themen. Besuchen Sie uns gern an unserem Stand B1.344“, so Ingo Martin.

>> Die vollständige Studie steht Ihnen auf der Website der Deutschen Hypo unter https://www.deutsche-hypo.de/Marktanalyse zum Download zur Verfügung.

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