Arosa Tourismus knackte trotz des durchwachsenen Winters erneut die 1-Million-Grenze bei den Logiernächten. Wie schon seit vielen Jahren profitierte die Feriendestination dabei vom starken Zusammenhalt der Leistungsträger im Schanfigger Bergdorf. Mit dem leichten Minus in der Tourismusjahresrechnung von CHF 16’000 konnte mit Blick auf die schwarze Null fast eine Punktlandung erreicht werden. An der Generalversammlung zeigten sich die Verantwortlichen mit der Saison 2022/23 sehr zufrieden und blicken gemeinsam – mit neu zusammengesetztem Vorstand, in den mit Carmen Prantl und Tina Arpagaus zwei innovative Frauen gewählt wurden – optimistisch in die Zukunft.

Die Tourismusorganisation präsentierte an der diesjährigen Generalversammlung vom 19. September 2023 ein Minus von CHF 16’000 bei einem Umsatz von CHF 11’320’367. Die Bilanz weist damit per 30. April 2023 ein Eigenkapital von CHF 551’075 aus, was 15.49% der Bilanzsumme entspricht. Ungeachtet des Rückgangs, der bei den Logiernächten -6.69% betrug, waren im letzten Jahr mehr Übernachtungsgäste zu Gast, als in der Zeit Vor-Covid. Entsprechend positiv sind die Zahlen im 5-Jahres-Schnitt. Ein Blick auf die Statistik verrät zudem Erfreuliches: Bei den Logiernächten konnte ein weiteres Mal die eine Million duchbrochen werden. Im Tourismusjahr 2022/23 übernachteten insgesamt 1’163’354 Gäste in der Ferienregion – zu der touristisch auch das Tal Schanfigg gehört.

Präsident Pascal Jenny meint: «Arosa hat sich einmal mehr als Macher-Destination mit grosser Vielseitigkeit bewiesen. Dies und der einzigartige Zusammenhalt der Leistungsträger sind das Fudament, in dem sich Arosa als Reiseziel in einem volatilen Umfeld behaupten kann.» Arosa bleibt so auch nach der Corona-Pandemie eine der beliebtesten Destinationen für Schweizer:innen und Gäste aus dem nahen Ausland. Dies wiederspiegelt sich auch in den Zahlen der Arosa Leistungsträger. So konnten auch die Arosa Bergbahnen AG das vergangene Jahr mit dem zweitbesten Ergebnis der Unternehmensgeschichte abschliessen.

Erstmals nach der Covid-19-Pandemie konnte Arosa innerhalb seiner Eventstrategie in der Saison 2022/23 wieder alle Events durchführen. Gleichzeitig war der geliebte Winter mit milden Temperaturen und anspruchsvollen Schneebedingungen eine Herausforderung, die die Leistungsträger Arosas auch dank der Höhenlage von 1’800 Meter ü. M. im Dorf selbst, gut  zu meistern wussten. «Es ist wichtig, dass wir uns immer wieder hinterfragen, weiterentwickeln und auch grosse Gesellschaftstrends im Auge behalten. So werden wir die Erfolgsgeschichte von Arosa gemeinsam weiterschreiben», so Pascal Jenny, der als wiedergewälter Präsident künftig mit einem lecht veränderten Gremium zusammenarbeiten darf.

Vielversprechende Rochaden im Vorstand Bei den turnusmässigen Wahlen kam es zu zwei Rochaden. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Roy Zanin (2017 bis 2023) und Thomas Blatter (2005 bis 2023) kündigten bereits Im Vorfeld ihr Ausscheiden an. Mit Carmen Prantl (39) und Tina Arpagaus (29) präsentieten die Vertretungen der Ferienwohnungen Arosa und der Hotelleriesuisse Arosa zwei hochkompetente und innovative Persönlichkeiten, die für frischen Wind im Vorstand sorgen werden.

Beide Frauen wurden wie die weiteren, bisherigen Mitglieder des Vorstand sowie Präsident Pascal Jenny einstimmig gewählt. Der wiedergewählte Präsident begrüsste die neugewonnenen Vorstandsmitglieder herzlich und freut sich auf die hinzugewonnene Expertise. Gleichzeitig dankte Pascal Jenny den zurückgetretenen Vorstandsmitgliedern für ihren grossen Einsatz für die Interessen Arosas in den zurückliegenden Jahren. Thomas Blatter wurde für seine Verdienste von der Delegiertenversammlung unter grossem Applaus zum Ehrenmitglied von Arosa Tourismus ernannt.

Der Vorstand von Arosa Tourismus setzt sich für die kommenden drei Jahre wie folgt zusammen: Pascal Jenny (Präsident, seit 2020), Patric Iten (Vertreter der Gemeinde), Noldi Heiz (Handel und Gewerbe, seit 2008), Sven Bodenmann (Gastro Arosa, seit 2018), Roman Geiser (Zweitwohnungsbesitzende, seit 2021), Carmen Prantl (FeWo, seit 2023) und Tina Arpagaus (Hotelleriesuisse Arosa, seit 2023).

Das im Vergleich zur vorherigen Periode verjüngte und weiblichere Gremium deckt damit die verschiedenen Leistungsträger Arosas ideal ab, so dass die Kreativität der lokalen Wirtschaft als Multiplikator für die Ferienregion Arosa genutzt werden kann. Als gleichzeitig attraktiver Standort für okölogisches und ökonomisches Handeln kann so die ohnehin schon enge Zusammenarbeit der Aroser Leistungsträger noch intensiviert werden.

Offen, kooperativ und nachhaltig für Alle

Diese Arosa-Mischung ist kein Zufall. Die wichtigen Strategieprozesse der vergangenen Jahre zeigen Wirkung und kommen an. Das Thema Nachhaltigkeit wird dabei vom Schwerpunktthema mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit. Dank der übergreifenden Strategie «Arosa 2030» wird nachhaltiges Handeln und Wirken auf allen Ebenen praktiziert. Erste Projektumsetzungen wurden erfolgreich realisiert und bereits weiterentwickelt, so dass Arosa seinem Ziel die nachhaltigste Destination der Alpen zu werden, Schritt für Schritt näher kommt. Der gezielte und bewusste Fokus auf die Bereiche Partizipation und Inklusion erweitert diese Kategorie sinnvoll und Arosa setzt sich kein kleineres Ziel, als den gesamten Ort in den kommenden Jahren komplett barrierefrei auszustatten.

Im Bereich Digitalisierung gedeiht die Kooperation mit der Lenzerheide und den Bergbahnen weiter ausgezeichnet. Das Projekt «al.digital», ein digitales Transformationsprojekt mit dem Ziel, den Gästen von morgen einen nahtlosen, digitalen Zugang zu den Leistungen aller Partner zu ermöglichen und sie dadurch näher an die Destination(en) zu binden, geht grosse Schritte voran. Arosa digital flott für die Zukunft zu machen und damit im Trend, elektronische Dienstleistungen in allen Lebensbereichen nutzen zu können, steht damit nichts mehr im Weg.

Roland Schuler, Tourismusdirektor, ist überzeugt: «Arosa bietet ein unglaublich attraktives Umfeld. Es freut uns zu sehen, dass alle Leistungsträger mit individuellen Bemühungen und Projekten zur Gesamtentwicklung Arosas beitragen. So bleibt das Produkt auch in der Zukunft für Gäste begehrenswert.»

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