Ermöglicht hat diese besondere Anschaffung die Heinz- und Wilma Muderbachstiftung mit einer Spende von insgesamt rund 6.000 Euro. „Uns ist es ein Anliegen, älteren Menschen aus Hilden, ganz konkret helfen zu können“, sagte Kuratoriumsvorsitzende Rosemarie Caspari bei der offiziellen Übergabe der Schaukel an die Graf Recke Stiftung. „Die Schaukel ist für uns etwas Besonderes, weil sie von unseren Senioren, die mit einem Rollstuhl unterwegs sind, ebenfalls genutzt werden kann“, bedankte sich Einrichtungsleiter Marek Leczycki. „Es freut uns, wenn wir so die Teilhabe für alle fördern können“, ergänzte Heinrich Klausgrete, Geschäftsführer der Mudersbachstiftung.
Wohlbefinden und Mobilität
Die beiden Bewohnerinnen Bärbel Nikolic und Irene Berger testeten die Schaukel als erste und fanden die Zeit auf der Rollstuhlschaukel angenehm, aber am Anfang auch etwas aufregend. Die Bewohnerinnen wurden bei der Benutzung der Schaukel von Mitarbeitenden der Graf Recke Stiftung unterstützt. Der Rollstuhl musste dazu sicher auf der Plattform der Schaukel befestigt werden. Ziel ist es, auch mit kleinen Bausteinen wie der Rollstuhlschaukel, den Senioren gemeinsam positive Erlebnisse zu ermöglichen, die ihr Wohlbefinden steigern und auch ihre Mobilität im Freien fördern.
Die Heinz- und Wilma Mudersbachstiftung ist eine langjährige Unterstützerin der Altenhilfe des Graf Recke Stiftung im Dorotheenviertel Hilden. Dort eröffnet dieses Jahr der erste Bauabschnitt des Leuchtturmprojekts Ahorn-Karree für Menschen mit schwerer Demenz mit einem bundesweit bislang einmaligen Konzept. Die Graf Recke Stiftung geht mit diesem Projekt weit über den Standard hinaus und benötigt insbesondere für den besonderen Ort der Begegnung, dem Dorotheenboulevard, noch dringend Spenden.
Mehr Informationen über das Leuchtturmprojekt erhalten: www.ahorn-karree.de
Die Graf Recke Stiftung ist eine der ältesten diakonischen Einrichtungen Deutschlands. 1822 gründete Graf von der Recke-Volmerstein ein Rettungshaus für Straßenkinder in Düsselthal. Zur Kinder- und Jugendhilfe kamen die Behindertenhilfe (1986) und die Altenhilfe (1995) hinzu. Heute besteht die Stiftung aus den Geschäftsbereichen Erziehung & Bildung samt den Förderschulen und der Graf-Recke-Kindertagesstätten gGmbH, Sozialpsychiatrie & Heilpädagogik und Wohnen & Pflege. Hinzu kommen die Tochtergesellschaften Graf Recke Pädagogik gGmbH, Region Westfalen-Lippe, und Haus Berlin gGmbH in Neumünster. Zur Stiftung gehören auch seelsorgerliche und kirchliche Angebote und die Dienstleistungstochter DiFS GmbH.
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