Seit mehr als 125 Jahren stellt das Unternehmen mit mehr als 115 Mitarbeitern am Standort etwa Dichtungen und Stanzteile her, die in mehr als 60 Branchen, beispielsweise bei Anlagenbauern, in der Automobilbranche, bei Umwelttechnik-Unternehmen, als Bautenschutzmatten oder in Wärmepumpen zum Einsatz kommen. Bis 2015 ist Schüth inhabergeführt, bevor die OWG-Gruppe das Unternehmen übernimmt. „Allerdings arbeiten wir – bedingt auch durch den Erfolg – relativ autark und blicken auf ein gesundes Unternehmen“, betont Geschäftsführer Kai Kloske, der gemeinsam mit der Kaufmännischen Leiterin und Prokuristin Annabel Ziepf sowie Betriebsleiter und Prokurist Samuel Hess den Dichtungs- und Stanzteilhersteller vorstellt. Beide stehen für die junge Führungsriege im Unternehmen, denn über Controlling, Qualitätsmanagement, Vertrieb und Leitung sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen 29 und 51 Jahren alt und teilweise seit Praktikum und Ausbildung bei Schüth, schildern Ziepf und Hess.
In den vergangenen Jahren hat sich bei Schüth die große Branchenvielfalt bemerkbar gemacht. Denn vom Automotive-Segment bis hin zu Wärmepumpen oder Armaturen im Badezimmer, an vielen Stellen sind Dichtungen von Schüth verbaut, berichtet Ziepf. „Und mit einem stets gut gefüllten Materiallager mit Kautschuk-, Graphit-, Faser-, oder PTFE-Materialien, können wir flexibel auf Kundenwünsche eingehen und Lieferengpässe oder kurzfristig Preisschwankungen ausgleichen,“ ergänzt Hess. Die Kundenwünsche kommen aus der gesamten Welt: Neben Deutschland und dem europäischen Ausland umspannt das Kundennetz von Mexiko bis China die Kontinente.
Dass Schüth dabei erfolgreich ist, belegen die über Jahre hinweg stabil ausgebauten Umsatzzahlen des Unternehmens, die nicht nur durch flexible und individuelle Dichtungslösungen für die Kunden, sondern auch mit einem guten Unternehmensklima erzielt werden. Neben angemessener Entlohnung, spielen langfristige Bindung ans Unternehmen und zusätzliche Leistungen dabei eine große Rolle, führt Geschäftsführer Kloske aus. Das wirkt sich auch auf die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften aus. Denn bei Schüth arbeiten nicht nur Menschen aus der Region, sondern auch gut eingearbeitete Kräfte aus dem Ausland, die mit verlässlichen Verträgen und Sprachkursen längerfristig gehalten werden. Auch mit Einrichtungen für Menschen mit Behinderung arbeitet der Schottener Ausbildungsbetrieb eng und erfolgreich zusammen, wie Kloske und Hess berichten.
Fachkräftesicherung und –qualifizierung schlagen sich bei Schüth in einer stabilen Unternehmensstruktur nieder und tragen zum Erfolg in einem umkämpften Markt bei, macht Dr. Mischak deutlich und lobt abschließend das Engagement der jungen Geschäftsführung des Schottener Unternehmens.
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