An insgesamt neun Sportstationen des BRSNW können Besucher*innen des „Tag der Begegnung“ verschiedene inklusive Sportarten ausprobieren. Auf dem Basketballcourt für Rollstuhlbasketball spielen die Köln 99ers. Kleine und große Gäste machen auf dem Spielfeld erste Körbe und lernen spielerisch den Umgang mit dem Rollstuhl kennen. Beim inklusiven E-Gaming können Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Videospiele ausprobieren. Eine Laser-Sportschussanlage ist in diesem Jahr erstmals Teil des Angebots des BRSNW. In Kooperation mit APT Prothesen bietet der BRSNW zudem die Möglichkeit, Sportprothesen zu testen. Das Unternehmen Innovative Technik Ilting stellt seine klassischen und elektrischen Laufräder für entspannte Touren übers Festivalgelände zur Verfügung. Beim Soccer-Ei können Gäste ihr fußballerisches Geschick unter Beweis stellen. An jeder der Sportstationen können für eine Laufkarte Stempel gesammelt werden. Ist die Laufkarte voll, erhalten die Teilnehmer*innen einen kleinen Preis.
Die Tandemgruppe Weiße Speiche e.V. bietet für Besucher*innen beim „Tag der Begegnung“ die Möglichkeit, mithilfe einer Schlafmaske und eines sehenden Piloten „blind“ Tandem zu fahren.
Für alle Fußballfans gibt es außerdem Gewinnspiele und Give-Aways an den Ständen des Fan-Projekt 1. FC Köln 1991 e.V. sowie der FC Viktoria Köln 1904 e.V. Am Glücksrad der FC Viktoria Köln 1904 e.V. können Gäste Tickets für Saisonspiele gewinnen und sich zu Inklusion im Fußball informieren, denn der Verein hat ein U17- und ein Ü17-Inklusionsteam. Kleine und große Fußballfans können ein Foto mit Maskottchen „Viktor“ machen.
Zur Hintergrundinformation
Der inklusive „Tag der Begegnung“ in Köln-Deutz bietet zahlreiche Aktivitäten sowie Mitmach-Ausstellungen rund um das Thema Inklusion und Teilhabe. Darüber hinaus verspricht ein buntes Musikprogramm mit den Bläck Fööss, Michael Schulte, Planschemalöör und vielen weiteren Künstler*innen beste Unterhaltung. Der Eintritt ist frei.
Der „Tag der Begegnung“ 2023 wird unterstützt von GÖRG – Ihre Wirtschaftskanzlei, RheinEnergie AG, ZURICH Versicherung und Verkehrsbetriebe Hermannspann.
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 21.000 Beschäftigten für die 9,7 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.
Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.
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