„Auch wenn die Zahlen noch vorläufig sind, gehen wir davon aus, dass unser Umsatzrekord aus dem Vor-Corona-Jahr 2019/20 übertroffen wurde“, erklärt Vorstandsmitglied Uwe Vogt. Im Vergleich zu dem damaligen Erfolg bedeutet der jetzt erzielte Umsatz von rund 25,5 Millionen Euro ein Plus von 6 %; in Bezug auf das letzte Geschäftsjahr sind es 7 % mehr. „Und das ist nur ein Puzzleteil. Der enorme Anstieg beim Auftragseingang auf 36,6 Mio. Euro lässt uns sehr positiv in die Zukunft blicken. Der nächste Rekord ist kein unrealistisches Ziel“, so Vogt, der seit 2009 im Vorstand ist. Davor hat er schon als Entwicklungsleiter maßgeblich zu dem Produkt beigetragen, das Aucotec seit Jahren deutlich wachsen lässt: die datenzentrierte Kooperationsplattform Engineering Base (EB).
Schneller dekarbonisieren mit EB
„Dank dieses hochdigitalen Systems gewinnen wir zunehmend große Kunden, die Vorreiter in Sachen Dekarbonisierung sind oder werden wollen“, berichtet Vogt. Einige davon modernisieren mit EB ihr Engineering, um schnellstmöglich ihre Anlagen für einen deutlich geringeren CO2-Abdruck umzubauen. Andere große Interessenten sind Elektrolyseur-Hersteller, die für den gigantisch wachsenden Bedarf an grünem Wasserstoff ihre Kapazitäten vervielfachen müssen. Dazu kommt im Energiesektor die Notwendigkeit, für regenerativ erzeugte Energie die Netze erheblich auszubauen. Und Automobilhersteller müssen für die E-Mobilität deutlich komplexere Bordnetze entwickeln und handhaben.
Ausgewogenes Potenzial
„Ein so ausgewogenes und extrem vielversprechendes Potenzial mit sehr realen Projekten über all die von uns bedienten Branchen hatten wir noch nie“, betont Uwe Vogt. Aucotec ist vom prozesstechnischen Anlagenbau über Energieverteilung bis zum Mobility-Sektor seit Jahrzehnten im Markt. Ein großes Plus der Plattform EB liegt darin, dass sie als Single Source of Truth für alle am Kern-Engineeringprozess Beteiligten dient und später im Betrieb einen leicht aktuell zu haltenden digitalen Zwilling der Anlagen oder Systeme repräsentiert.
Asien im Fokus
Das Unternehmen mit Zentrale in Norddeutschland hat elf Tochtergesellschaften und weltweit rund 250 Beschäftigte. Die im letzten Jahr gegründeten Aucotec-Töchter in den Niederlanden und besonders in Indien haben sich laut Vogt sehr gut entwickelt und sollen nun weiter ausgebaut werden. „Unser Wachstumsfokus bleibt Asien, wo EBs Lösungen in allen von uns bedienten Branchen sehr gefragt sind“, sagt Vorstand Uwe Vogt.
Die Aucotec AG entwickelt Engineering-Software für den gesamten Lebenszyklus von Maschinen, Anlagen und mobilen Systemen – mit mehr als 35 Jahren Erfahrung. Die Lösungen reichen vom Fließbild über die Leit- und Elektrotechnik in Großanlagen bis zum modularen Bordnetz in der Automobilindustrie. Aucotec-Software ist weltweit im Einsatz. Neben der Zentrale in Hannover gehören sechs weitere Standorte in Deutschland sowie Tochtergesellschaften in China, Indien, Südkorea, den Niederlanden, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Schweden, Norwegen und den USA zur Aucotec-Gruppe. Darüber hinaus sichert ein globales Partner-Netzwerk lokalen Support überall auf der Welt.
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