Die Neuausrichtung in der Gesundheitsversorgung betrifft alle an der Versorgung Beteiligten. Pflegende bilden dabei die mit Abstand größte Berufsgruppe. Neben der öffentlichen Wertschätzung, die den Pflegenden in den vergangenen Monaten verstärkt entgegenkommt, geht es vor allem darum, ihre Fähigkeiten und Blickwinkel auf die Versorgung von Menschen wirksam werden zu lassen und auf die zukünftigen Bedarfe anzupassen. „Gerade als größtes Krankenhaus in Brandenburg kommt uns hier eine besondere Verantwortung zu“, erklärt Andrea Stewig-Nitschke, Pflegedirektorin am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (CTK). „Wir wollen vernetzen und Menschen zusammenbringen und befähigen, sich stärker einbringen zu können. Darum richten wir bereits zum zweiten Mal den Lausitzer Pflegekongress aus.“

Unter der Schirmherrschaft von Brandenburgs Gesundheitsministerin Dr. Ursula Nonnemacher, werden weit über 100 Teilnehmende zu dem hochkarätig besetzten Kongress am 9. Mai in Cottbus erwartet. Vor allem das Thema Digitalisierung wird die Zukunft der Versorgung bestimmen und verändern. Darum steht das Thema „Digitalisierung in der Pflege“ auch im Mittelpunkt des Kongresses. Weitere wichtige Fragestellungen, die die Expertinnen und Experten gemeinsam bearbeiten werden sind: Sind unsere Strukturen passend für eine gute Versorgung? Welche Rolle spielen die Modellregion Gesundheit und die Digitalisierung? Welche Veränderungen gibt es in den Berufsfeldern? Und wie schaffen wir eine gute, wirksame und für den Patienten optimale Verbindung zwischen den Leistungsbereichen?

„Gerade vor dem Hintergrund der universitären Entwicklung unseres Hauses sehen wir hier riesige Entwicklungschancen – auch für unser Berufsbild“, betont Frau Stewig-Nitschke. „Hier lohnt es sich für alle Interessierten aus Brandenburg und auch den angrenzenden Bundesländern, den Lausitzer Pflegekongress als festen Eintrag im Terminkalender zu haben. Denn hier legen wir Grundlagen für die Pflege von morgen.“

Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus und der Springer Verlag laden Fachkräfte aus stationären, teilstationären, ambulanten oder anderen Institutionen der Region zum Fachaustausch ein.

In verschiedenen Impulsvorträgen bieten Expertinnen und Experten einen Überblick über den aktuellen Stand der Digitalisierung in der Pflege, über aktuelle, praxisbezogene Projekte und sich daraus ergebende Chancen und Herausforderungen für die Versorgungssicherheit in der Lausitz. Praxisnahe Workshops mit den Themen Deeskalation, Delir, Wundversorgung, Kinästhetik, Fachkräftesicherung und interprofessionelle Fallbesprechung ergänzen das Kongressprogramm.

„Auf dem Kongress haben Sie die Möglichkeit, sich mit Kollegen und Experten nicht nur über die aktuelle Pflegesituation in den unterschiedlichen Versorgungseinheiten auszutauschen, sondern vor allem darüber, welche Perspektiven u.a. die Modellregion Gesundheit und die Digitalisierung für die Pflege bieten.“, so die Pflegedirektorin des Carl-Thiem-Klinikums Andrea Stewig-Nitschke.

Im Rahmen des Pflegekongresses wird es auch einen Themenwettbewerb geben, bei dem wissenschaftliche Projekte als Poster vorgestellt und diskutiert werden. Die Gewinner bzw. Gewinnerinnen werden auf dem Kongress ernannt und geehrt.

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr wird es auch dieses Mal, im Nachgang des Kongresses, in einem zusätzlichen Live-Webinar eine Zusammenfassung der spannendsten Themen durch die Referenten und Referentinnen geben.

Lausitzer Pflegekongress am Carl-Thiem-Klinikum
9. Mai 2022 ab 9.00 Uhr, Hörsaal Haus 33

Für Kurzentschlossene geht es hier zur Anmeldung: 2. Lausitzer Pflegekongress – 9. Mai 2023 – Cottbus | Lausitzer Pflegekongress (gesundheitskongresse.de)

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