Zu dem von der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern, dem Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung Mecklenburg-Vorpommern, dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport Mecklenburg-Vorpommern sowie dem Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern ausgelobten Medienkompetenz-Preis Mecklenburg-Vorpommern 2023 haben sich in diesem Jahr 43 Projekte beworben.

Die Medienkompetenz-Preisveranstaltung findet am Donnerstag, den 27. April 2023, ab 15:30 Uhr als Auftakt des diesjährigen Filmfestivals im StadtHafen (FiSH) im Rostocker M.A.U. Club statt. Zusätzlich wird es einen kostenfreien Livestream (M.A.U. Now) von der Veranstaltung geben (https://fish-festival.de/…).

Der Preis prämiert nunmehr zum 18. Mal die innovativsten und nachhaltigsten Projekte, die Medienkompetenz modellhaft an Menschen aller Altersgruppen vermitteln. Der Preis (dotiert mit insgesamt 6.000 Euro) wird in vier Kategorien vergeben:

• Freizeit und Teilhabe
• Schule und Bildung
• Kindheit und Alter
• Nachgehakt

Nicht nur die Vermittlung technischer, kommunikativer und sozialer Kompetenzen waren Schwerpunkte bei den Einreichungen. Das thematische Spektrum der zumeist handlungsorientiert angelegten medienpädagogischen Projekte zeigt eine große Vielfalt. Verschiedene Projekte setzten sich mit historischen, lokalen oder regionalen Inhalten auseinander. Andere Projekte arbeiteten vor allem künstlerisch-kreativ. Auch Themen wie „Klimaschutz“, „Nachhaltigkeit“, „Medienkritik“ oder präventive Ansätze standen in verschiedenen Konzepten im Fokus.

Eine Preisjury hat alle 43 Einreichungen gesichtet, diskutiert und bewertet und die acht besten Projekte ausgewählt, die sich am 27. April 2023 einem breiten Publikum präsentieren dürfen.

Dies sind:
• die Jugendkunstschule Vorpommern-Rügen mit dem medienübergreifenden Projekt „Landeier 2.0 – Provinz ist nur ein Ort im Kopf“

• der Zebef e. V. mit dem medienübergreifenden Projekt „LuLu’s Erwachen (Teil 1 und 2)“
• die Käthe-Kollwitz-Grundschule Greifswald mit dem Videoprojekt „Virenvernichtung“
• das Gymnasium Carolinum Neustrelitz mit dem Videoprojekt „Die Moore und ihre Rolle im Klimawandel“
• die RAAbatz Medienwerkstatt Mecklenburgische Seenplatte mit dem medienübergreifenden Projekt „FAMILIEN-MEDIENTAG.WAREN“

• die Integrative Kita Arche Noah Gadebusch mit dem medienübergreifenden Projekt „Der kleine Muli und der Wal“
• der SEELAND Medienkooperative e. V. mit dem Multimedia Kunstprojekt „Reibungswiderstand“
• der Internationale Jugendgemeinschaftsdienste Landesverein Mecklenburg-Vorpommern e. V. mit dem medienübergreifenden Projekt „Jugendbude Wismar dreht ab“

Eine kurze Vorstellung der acht Projekte finden Sie unter https://fishfestival. de/events/medienkompetenz-preis-2023/.

Zur diesjährigen Jury gehören: Beate Berger (Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport MV; Referat Freiwilliges Engagement und Seniorenpolitik), Matthias Haist (Medienpädagoge, Medienzentrum Landkreis Harburg), Matthias Hufmann (Vorsitzender des Fachausschusses für Medienbildung, Bürgermedien und Digitalisierung der Medienanstalt MV), Silke Janz (Studioleiterin des NDR Ostseestudios Rostock), Sönke Voß (Regionalbeauftragter für Medienbildung des Medienpädagogischen Zentrums Landkreis Ludwigslust-Parchim) und André Zabel (Landeszentrale für politische Bildung MV). Den Jurorinnen und Juroren fiel es nicht leicht, zu einem Ergebnis zu kommen. Aus so unterschiedlichen Projekten die besten einer jeden Kategorie herauszusuchen, war keine leichte Aufgabe. Dabei half die ausgewogene Zusammensetzung der Expertenjury. Jedes einzelne der eingereichten Projekte sei auf seine Weise sehr wertvoll und verdiene großes Lob und viel Anerkennung, so die Jury.

Durch die Preisverleihung wird Katharina Bluhm (Landesarbeitsgemeinschaft Medien Mecklenburg-Vorpommern e. V.) führen. 

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