Dort werden Antworten gegeben auf Fragen wie: „Woher kommt das Down-Syndrom?“, „Wie entwickeln sich Menschen mit Down-Syndrom?“ oder „Was arbeiten Menschen mit Down-Syndrom?“. Die meisten sind in Werkstätten für Menschen mit Behinderung beschäftigt. Es gibt aber auch sehr talentierte Künstlerinnen und Künstler unter ihnen, zum Beispiel den bekannten Schauspieler Sebastian Urbanski vom inklusiven Berliner Theater RambaZamba.
Seit Ende 2018 ist der 45-Jährige auch Mitglied im Bundesvorstand der Lebenshilfe. Er sagt: „Menschen mit Beeinträchtigung wollen Bescheid wissen und mitreden. Daher ist Information in leicht verständlicher Sprache auch so wichtig.“
Seit ihrer Gründung im Jahr 1958 steht die Lebenshilfe für Teilhabe statt Ausgrenzung, für Offenheit und Vielfalt. Als Selbsthilfevereinigung, Eltern- und Fachverband unterstützt sie Menschen mit verschiedenen Behinderungen und ihre Familien. Vor allem setzt sich die Lebenshilfe für Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung ein. Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung sind der Lebenshilfe besonders wichtig. In fast 500 Orts- und Kreisvereinigungen sowie 16 Landesverbänden sind rund 120.000 Mitglieder aktiv. Bundesvereinigung und Landesverbände vertreten überregional die Interessen von Menschen mit Behinderung und ihren Angehörigen. Mehr Informationen im Internet auf: www.lebenshilfe.de
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