Junge Forschende und Wirtschaftsvertreter:innen trafen sich dieses Jahr an in Hamburg am Institit CREM der Technischen Universität zum intensiven fachlichen Austausch. Gastgeber:in waren Frau Prof. Dr. Kerstin Kuchta und Herr Prof. Dr. Rüdiger Siechau.

Die Resonanz war großartig: Die DGAW verzeichnete in diesem Jahr einen Besucherrekord, was zeigt, dass Präsenzveranstaltungen noch immer einen großen Stellenwert haben. Weiter war sicher auch das attraktive Rahmenprogramm, das die Stadtreinigung Hamburg organisierte sowie der fachlich spannende Vorabend ein Grund, am Kongress teilzunehmen.

Die Fachjury vergab den mit 1.500,- EUR dotierten Wissenschaftspreis an Herrn Matthias Schnell (RWTH Aachen) für den Vortrag zum Thema „Thermische Klärschlammbehandlung an dezentralen Standorten – Versuchsbetrieb einer Wirbelfeuerung“.

Durch die Vortrags-Themenblöcke Recycling, Kreislaufwirtschaft, Bau, Thermik und Biologische Abfallbehandlung wurde an den zwei Kongresstagen ein breites Spektrum der Circular Economy abgedeckt.

Zahlreiche Unternehmensvertreter aus verschiedenen Branchensegmenten der Kreislaufwirtschaft nutzten den Kongress einerseits zum „Trendscouting“ und andererseits, um mit potenziellen Nachwuchskräften in Kontakt zu treten. Der wichtige Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist ausdrückliches Ziel des DGAW-Wissenschaftskongresses und hat sich in den letzten Jahren durch neue Formate und immer mehr Aussteller im Kongressforum weiter entwickelt.

Eine Fachjury kürte den Beitrag von Herrn Matthias Schnell (RWTH Aachen) mit dem Titel „Thermische Klärschlammbehandlung an dezentralen Standorten – Versuchsbetrieb einer Wirbelfeuerung“ zum besten Vortrag und überreichte ihm den begehrten „DGAW-Wissenschaftspreis“ in Höhe von 1.500,- EUR. Die Auszeichnung für den mit 1.000,- EUR dotierten zweiten Platz erhielt Frau Selina Nieß (DBFZ-Deutsches Biomasseforschungszentrum / TU Berlin) und der dritte Platz mit 500,- EUR wurde an Herrn Fabian Roemer  (RWTH Aachen) vergeben.

In kurzen Pitches stellten die 50 Posterausstellenden ihre Forschungs-Themen dar und standen darüber hinaus in der Postergalerie für Diskussionen mit den anderen Teilnehmenden zur Verfügung.

Die Fachjury wählte das Poster von Herrn Philipp Witkabel (TU Dresden) mit dem Titel: „Einfluss einer In-Situ-Methanisierung von H2 auf die mikrobielle Beschaffenheit und CH4-Bildung in einer Flachbett-Methanstufe“ zur besten Arbeit. Der Gewinner kann sich in diesem Jahr über 600,- EUR freuen.

Mit ihrem Gastvortrag "Der Weg zur Klimaneutralität in der kommunalen Abfallwirtschaft – Alles eine Frage der Definition?" zeigte Frau Jessica Wilhelm von der Stadtreinigung Hamburg anhand aktueller Projekte auf, wie gerade kommunale Abfallwirtschaftsbetriebe zum Klimaschutz beitragen können und rundete das Programm auf spannende Weise ab.

Ende Februar 2024 findet der 13. DGAW Wissenschaftskongress „Abfall- und Ressourcenwirtschaft“ an der TU Wien bei unserem Gastgeber Herrn Prof. Dr. techn. Helmut  Rechberger statt.   

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