Ca. 90 Prozent der Versicherten gaben an „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“ mit der individuellen Versorgungssituation zu sein. Dabei spielte es keine Rolle, ob der Versicherte eine für ihn kostenfreie Versorgung gewählt oder auf Grund von Komfort, Ästhetik oder Bequemlichkeiten eine private Zuzahlung geleistet hat.

Auch hier überzeugten die Hörakustiker: Ca. 90 Prozent der GKV-Versicherten gaben an, über ein für sie kostenfreies Versorgungsangebot informiert worden zu sein. Die restlichen Befragten konnten sich nicht mehr erinnern oder verneinten es. Dennoch entschieden sich 67 Prozent der Hörsystemträger für eine Versorgung mit privater Zuzahlung.

„Jeder Versicherte erhält von seinem Hörakustiker vor Ort ein individuelles Versorgungsangebot. Dabei können sich die Versicherten darauf verlassen, auch ein für sie kostenfreies Angebot erhalten zu können. Egal, ob sich der Versicherte für eine kostenfreie Versorgung oder Versorgung mit privater Zuzahlung entscheidet, er ist laut Umfrage damit zufrieden,“ so Marianne Frickel, biha-Präsidentin.

Ca. zwei Drittel aller befragten GKV-Versicherten gaben an, dass der HNO-Arzt die Versorgung zusätzlich kontrolliert habe. Die restlichen Versicherten sahen den Besuch beim HNO-Arzt scheinbar als unnötig an. Die Hörsystemversorgung des Hörakustikers wird von den Betroffenen positiv bewertet.

 

Über Bundesinnung der Hörakustiker KdöR

In Deutschland gibt es etwa 5,4 Millionen Menschen mit einer indizierten Schwerhörigkeit. Tendenz steigend. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Mit 6.600 Hörakustiker-Betrieben und ca. 15.000 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk bereits ca. 3,7 Millionen Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen. Die Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha) vertritt die Interessen der Hörakustiker in Deutschland.

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