• Über 1.300 Flüge an den bestreikten Flughäfen gestrichen
  • Vorstand Michael Niggemann bedauert Auswirkungen auf Kunden

Die Gewerkschaft Verdi hat Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an den Flughäfen Frankfurt/Main, München, Stuttgart, Hamburg, Dortmund, Hannover und Bremen zu einem ganztägigen Streik am Freitag, 17. Februar 2023 aufgerufen.

In Folge der Streikankündigung stellen unter anderem die Flughäfen Frankfurt und München für Freitag ihren regulären Passagierbetrieb ein. Dadurch sieht sich die Lufthansa Gruppe bedauerlicherweise gezwungen, insbesondere ihre Flugbetriebe an ihren deutschen Drehkreuzen Frankfurt und München für diesen Tag einzustellen und streicht insgesamt über 1.300 Flüge.

Lufthansa hat die von den Streichungen betroffenen Fluggäste bereits informiert und bietet, soweit möglich, alternative Verbindungen sowie Umbuchungen auf die Bahn an. Darüber hinaus werden die Kunden gebeten, sich frühzeitig auf lufthansa.com und in der Lufthansa App über den Status ihres Fluges zu informieren.

„Wir bedauern die enormen Auswirkungen dieses Warnstreiks, der zulasten unserer Fluggäste ausgetragen wird. Wir sind nicht Partei der Tarifverhandlungen und haben auch keinerlei Einfluss darauf – dennoch sind unsere Gäste und wir massiv betroffen. Mehr als 1.300 Flugstreichungen allein für die Airlines der Lufthansa Gruppe zeigen erneut, wie verletzlich und anfällig das System Luftverkehr durch Streikaktivitäten ist“, sagt Michael Niggemann, Mitglied des Vorstands und Chief Officer Human Resources & Infrastructure Lufthansa Group.

Lufthansa geht davon aus, dass der reguläre Flugbetrieb bereits am Samstag, 18. Februar 2023 weitestgehend wieder normal durchgeführt werden kann.

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