Das Unternehmen verzeichnet einen deutlichen Umsatzanstieg. Die Zahl der Kund*innen und die CarSharing-Flotte wachsen beständig. In immer mehr Städten kann das Angebot von cambio genutzt werden.

Der Gesamtumsatz des CarSharing-Unternehmens cambio stieg in 2022 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 Prozent (22,2 Prozent) auf insgesamt 52,3 Mio. Euro (Deutschland: 26,5 Mio. Euro, Belgien: 25,8 Mio. Euro). „Wir wachsen seit der Gründung der cambio-Gruppe im Jahr 2000 kontinuierlich. Gewinne investieren wir in den Ausbau und die Zukunftsfähigkeit unseres Angebots. Wir zeigen, dass CarSharing ohne finanzkräftige Investoren wirtschaftlich betrieben werden kann. Eine Umsatzsteigerung über 20 Prozent zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Joachim Schwarz, Geschäftsführer der cambio-Gruppe.

In Deutschland wächst die Anzahl der Kund*innen und der Autos in der Flotte auf stabilem Niveau: Mit mittlerweile 119.000 Kund*innen erweitert sich der Kundenstamm um zehn Prozent. Die CarSharing-Flotte wuchs im vergangenen Jahr um rund neun Prozent an auf insgesamt 2240 Fahrzeuge. „Bei der Zusammenstellung unserer Flotte achten wir darauf, dass die Fahrzeugmodelle möglichst emissionsarm sind. Der Anteil an E-Fahrzeugen wird in den kommenden Jahren kontinuierlich wachsen,“ so Schwarz. „Heute besteht unsere CarSharing-Flotte zu acht Prozent aus Elektrofahrzeugen. In den nächsten drei Jahren wollen wir diesen Anteil verdreifachen.“

cambio gibt es aktuell in 36 deutschen Städten. Im September vergangenen Jahres startete cambio ein Angebot in Dortmund, im April im niedersächsischen Verden. Dort ist cambio mit einer rein elektrischen Flotte unterwegs. Auch im Rheinland konnte cambio sein Angebot erweitern. So ist das CarSharing-Angebot nun in Siegburg verfügbar. In Düsseldorf wurden weitere Stationen im öffentlichen Raum eröffnet. Zudem Mobilitätstationen gemeinsam mit der Stadt, sodass sich die CarSharing-Flotte in der Landeshauptstadt mittlerweile verdoppelt hat.

„Die Erweiterung des Angebots gelingt in den Städten besonders gut, in denen Politik und Verwaltung das CarSharing-Gesetz anwenden und Stellplätze im öffentlichen Raum einrichten. So ermöglichen sie den Bewohner*innen einen niedrigschwelligen Zugang zu individueller Mobilität als Alternative zum eigenen Pkw. Stellplätze im öffentlichen Raum machen das CarSharing-Angebot sichtbarer und die Wege kürzer. Ein cambio-Auto ersetzt im Schnitt 14 private Pkw, schafft Platz in den Quartieren und ist ein wichtiger Baustein im Klimaschutzprogramm der Kommunen“, ergänzt Schwarz.

 

 

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