• Vereinbarung mit dem Betriebsrat macht Weg für Investitionen frei
  • Nächste Astra-Generation wird neben Insignia in Rüsselsheim vom Band laufen
  • Neuer Astra wird Elektrifizierung der Marke Opel vorantreiben
  • Zukunft der Ausbildung gestärkt

Der Opel Astra kommt zurück nach Rüsselsheim: Wie im PACE!-Plan versprochen wird die Groupe PSA in das hessische Werk investieren. Dank einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat und der IG Metall wird die nächste Generation des Opel Astra ab 2021 in Rüsselsheim produziert. Damit ist die Zukunft des Werks nachhaltig gesichert.

Der Astra ist traditionell eines der beliebtesten Modelle von Opel. Die nächste Generation basiert auf der EMP2-Plattform der Groupe PSA, so dass der Bestseller der Kompaktklasse auch in einer elektrifizierten Variante in Rüsselsheim gefertigt werden kann. Möglich wurde die Entscheidung durch weitere Verbesserungen von Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit des Werks. Auch das Opel-Flaggschiff Insignia wird weiterhin in Rüsselsheim hergestellt.

„Dies ist ein wichtiger Schritt für unser Rüsselsheimer Werk. Diese Investition ermöglicht den Betrieb in zwei Schichten und sichert die Zukunft des Rüsselsheimer Werks nachhaltig“, sagte Opel-Chef Michael Lohscheller.

Die mit den Sozialpartnern gefundene Einigung ermöglicht Mitarbeitern des Fahrzeugwerks bis einschließlich Jahrgang 1963, an einem Altersteilzeitprogramm teilzunehmen. Darüber hinaus wird das Freiwilligenprogramm für Mitarbeiter im Fahrzeugwerk wieder geöffnet. Gemäß der Vereinbarung werden in den nächsten Jahren zudem 120 Auszubildende pro Jahr in Rüsselsheim eingestellt. Damit setzt das Unternehmen ein weiteres wichtiges Zeichen.

„Die heutige Entscheidung zeigt die Entschlossenheit aller Beteiligten, zu einer Lösung zu kommen, die für alle Seiten gut ist. Rüsselsheim wird weiterhin eine wichtige Rolle im Produktionsnetzwerk der Groupe PSA spielen“, sagte Lohscheller weiter.

„Die Steigerung von Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz und Qualität ist Teil der Produktions-DNA der Groupe PSA und das Werk Rüsselsheim hat in all diesen Bereichen große Fortschritte gemacht“, sagte Yann Vincent, Executive Vice President Manufacturing & Supply Chain der Groupe PSA. „Ich zähle darauf, dass das Werk Rüsselsheim seinen Beitrag zur Produktion der nächsten Astra-Generation leistet.“

Der Opel Astra wird derzeit in Ellesmere Port (UK) und Gliwice (Polen) gebaut und ist seit seiner Einführung als Ersatz für den Opel Kadett im Jahr 1991 ein fester Bestandteil der Opel-Modellpalette. 2016 wurde der Astra zum „Car of the Year“ gekürt. Der Bestseller wurde bereits zwischen 2009 und 2015 im Rüsselsheimer Werk produziert.

Über die Groupe PSA
Die Groupe PSA bietet einzigartige Fahrerlebnisse und innovative Mobilitätslösungen, um den Erwartungen ihrer Kunden Rechnung zu tragen. Mit seinen fünf Marken − Peugeot, Citroën, DS Automobiles, Opel und Vauxhall − und einem breiten, vernetzten Service- und Mobilitätsangebot mit der Marke Free2Move will der PSA Konzern zum führenden Automobilhersteller und bevorzugten Mobilitätsanbieter seiner Kunden werden. Das Unternehmen ist einer der Pioniere bei autonomen und vernetzten Fahrzeugen. Zu den Aktivitäten der Gruppe gehören mit Banque PSA Finance auch Finanzdienstleistungen sowie mit Faurecia die Fahrzeugausstattung. Weitere Informationen finden Sie unter groupe-psa.com.
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