Die Anrufer geben sich als Stadtwerke aus und teilen den Angerufenen mit, dass diese von den Entlastungen durch die Energiepreisbremsen nur durch einen entsprechenden Auftrag profitieren können und fragen persönliche Daten und Zählernummer ab. Die Nennung der Zählernummer und der persönlichen Daten am Telefon reichen aus, um einen Lieferantenwechsel vorzunehmen.

„Wir raten dringend dazu, bei derartigen Anrufen keine persönlichen Daten beziehungsweise Angaben wie die Zählernummer herauszugeben. Die Stadtwerke Schweinfurt selbst erfragen keine sensiblen Daten in einem Telefonat. Alle vertragsrelevanten Informationen sowie Änderungen erfolgen ausschließlich in Schriftform und die Weitergabe der Energiepreisbremsen, die mittlerweile vermehrt als Anrufgrund genannt wird, erfolgt automatisch“, stellt Anja Binder, Bereichsleiterin Vertrieb und Energieeinkauf, klar.

Im Zweifelsfall empfehlen die Stadtwerke Schweinfurt, das Gespräch zu beenden. Wer ungewollt einen neuen Vertrag abgeschlossen hat, sollte innerhalb von 14 Tagen von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen.

Fragen rund um die Themen Energieversorgung beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke Schweinfurt gerne von Montag bis Freitag in den Kundencentern am Roßmarkt (Montag – Donnerstag, 09:00 – 16:30 Uhr, Freitag 09:00 Uhr – 15:00 Uhr) sowie in der Bodelschwinghstraße 1 (Montag – Donnerstag, 08:00 – 16:00 Uhr, Freitag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr) in Schweinfurt.

Außerdem stehen sie von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr über die Kunden-Hotline 09721 931-400 sowie online im Live-Chat oder mittels Video-Konferenz unter www.stadtwerke-sw.de oder per E-Mail an kundenservice@stadtwerke-sw.de zur Verfügung.