Fitness als bewährte, zeitgemäße Lösungsstrategie
„Seit Gründung des Verbands im Jahr 1984 hat Birgit Schwarze den Grundstein zur Professionalisierung der Branche gelegt und hatte in den vergangenen vier Jahrzehnten großen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung der Fitnessbranche. Ich möchte mich für Ihren Einsatz bedanken und weiß um die verantwortungsvolle Position des Präsidenten“, so Wessinghage kurz nach der Wahl zu seiner Vorgängerin. Mit Blick in die Zukunft kündigte er an: „Wir begegnen einer steigenden Anzahl an kranken Menschen. Gleichzeitig wissen wir, dass für dieses beängstigende Wachstum von gesundheitlichen Problemen der moderne Lebensstil und Bewegungsmangel als Hauptursachen auszumachen sind. Zur Überwindung dieser Herausforderung weist die Fitness- und Gesundheitsbranche enorme Potenziale auf. Sie ist die Antwort auf Fragen, die derzeit leider vielen Entscheidern in Politik und Gesellschaft noch unbeantwortbar erscheinen: Wie kann die ständige Steigerung von Kosten im Gesundheitssystem gebremst werden? Wie können die massiven finanziellen Defizite der Krankenversicherungen behoben werden? Wie können soziale Sicherungssysteme vor dem Kollaps bewahrt werden? Aus meiner Sicht gelingt dies nur auf dem Weg der vermehrten Selbstverantwortung für die eigene Gesundheit. Dafür bietet die Fitness- und Gesundheitsbranche bewährte, zeitgemäße Lösungsstrategien.“
Mehr Anerkennung für die Fitness- und Gesundheitsbranche
Das Hauptziel des Verbands ist es, der Fitness- und Gesundheitsbranche mit etwa 9.500 Einrichtungen und rund 9,3 Millionen Mitgliedern die Anerkennung in der Politik und Öffentlichkeit zu verschaffen, die ihr gebührt. Es müssen Anreize geschaffen werden, um mehr Menschen zu einer selbstfinanzierten körperlichen Aktivität, zu regelmäßigem Training in den Fitnessanlagen zu bewegen. Ebenso sollen die Unternehmen und die rund 154.000 Mitarbeiter in dieser Branche wirtschaftlich gestärkt und unterstützt werden. Wessinghage appelliert an die Politik sowie die Kostenträger im Gesundheitswesen und in den sozialen Sicherungssystemen, diese Form des Trainings künftig mehr zu unterstützen.
Senkung der Mehrwertsteuer
Des Weiteren verfolgt der DSSV e. V. das Ziel, die Fitness- und Gesundheitsbranche steuerlich zu entlasten. Dem Steuerberater sowie öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen Werner Kündgen ist dies eine Herzensangelegenheit. Der eingeschlagene Weg des DSSV e. V. und das Ziel einer Mehrwertsteuersenkung für Fitnessleistungen soll weiterhin verfolgt werden. Bei diesem sowie anderen steuerrechtlichen Themenfeldern profitiert der Verband von Kündgens langjähriger Erfahrung als Vizepräsident und Steuerexperte.
Die Fitness- und Gesundheitsbranche zukunftssicher aufstellen
Diplom-Betriebswirt Ralf Capelan wird sich den kaufmännischen Themen widmen, um die Unternehmen der Fitness- und Gesundheitsbranche betriebswirtschaftlich zukunftssicher aufzustellen. Zudem sollen die Wachstumszahlen aus den Vor-Corona-Zeiten wieder erreicht werden. Dazu ist auch vonseiten der Politik mehr (finanzielle) Unterstützung notwendig und größerer wirtschaftlicher Rückhalt gefragt. Mit seiner langjährigen Expertise wird Ralf Capelan den Mitgliedern des DSSV e. V. eine professionelle Unterstützung sein und sich der ökonomischen Anliegen der Mitglieder annehmen.
Der DSSV e. V. wurde im Jahr 1984 gegründet und ist Europas größter Arbeitgeberverband für die Fitnesswirtschaft. Er zählt zu den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft, ist Mitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und über die Arbeitgebervereinigung BusinessEurope auf EU-Ebene vertreten. Als Sozialpartner ist der DSSV e. V. auf höchster Ebene gefragt, sei es für Regulierungen in der Sozialpolitik oder in der Berufsbildung.
DSSV e. V. – Arbeitgeberverband deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen
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