Junk erläuterte, dass das (finanzielle) Engagement für die Harzklub-Zweigvereine in den Städten und Gemeinden des Harzes sehr differenziert und zum Teil unzulänglich ausfällt. „Tatsache ist, dass noch nicht bei allen kommunalen Verantwortungsträgern das Bewusstsein dafür ausgeprägt ist, dass ohne den Harzklub die Wanderwegeinfrastruktur im Harz nicht vorgehalten werden kann!“ so Junk. 55.000 ehrenamtliche Stunden würden jährlich für die Wegebeschilderung, die Instandsetzung von Schutzhütten, Bänken, Brücken und Stegen geleistet. Landrat Riethig unterstrich die Bedeutung des Tourismus für die Wirtschaftskraft in der Region und zeigte sich von der ehrenamtlichen Arbeit des Harzklubs „auch in den Bereichen des Naturschutzes und der Heimatpflege“ beeindruckt.
Der Stellvertretende Harzklubpräsident Klaus Dumeier betonte die große Bedeutung der länderübergreifenden und landkreisübergreifenden Zusammenarbeit im Harz. Hierbei nimmt der Harzklub seit der Wende mit seinen 85 Zweigvereinen in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eine führende Rolle ein. Annett Drache und Christian Resow stellten Landrat Riethig das Projekt zur Optimierung der Wanderwege im Naturpark Harz (Niedersachsen) vor, das durch den Landkreis Göttingen gemeinsam mit dem Landkreis Goslar mit je 25% der Finanzierung unterstützt wurde. 2.300 neue Wegeschilder wurden im Rahmen des Projektes gefertigt und angebracht. Sie dankten dem Landrat für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Harzklub und der Landkreisverwaltung.
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