Nach drei Jahren kehrt die Jobs for Future an ihren angestammten Platz zum Jahresauftakt zurück und lädt vom 9. bis 11. Februar 2023 Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrer und alle am Ausbildungsmarkt Interessierten in die Mannheimer Maimarkthalle ein. Auch das Handwerk wird vertreten sein – mit dem größten Stand der Messe auf 220 Quadratmetern und wirkungsstarker LED-Wand. Dass die Veranstaltung nach den Corona-Jahren wieder in den Februar zurückkehren kann, freut die Verantwortlichen in der Handwerkskammer Mannheim Rein-Neckar-Odenwald. „Jetzt im Frühjahr beginnt die heiße Phase der Bewerbungen. Deshalb passt die Informationsmesse zu diesem Zeitpunkt ganz hervorragend“, sagt Leonard Kopp, Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberater.

Auch bei der Handwerkskammer füllt sich die Lehrstellenbörse in diesen Tagen mit vielen attraktiven Ausbildungsangeboten. „Das Handwerk bietet eine ungemeine Vielfalt an verschiedensten Berufen und damit für jedes Interesse und jedes Talent einen geeigneten Zukunftsberuf“, so Leonard Kopp. Sie alle werden auf der Jobs for Future vorgestellt – viele davon sogar hautnah und zum Anfassen. „Es ist uns wichtig, Handwerk so zu präsentieren, wie es am besten nachzuvollziehen ist: nämlich ganz praktisch und zum Mitmachen. Wir sind der Stand auf der Jobs for Future, der die meisten Mitmach-Erlebnisse bietet.“

In elf Teilbereichen präsentieren sich Innungen und Gewerke mit vielfältigen Aktionen, bei denen sich junge Menschen ausprobieren und ihr handwerkliches Geschick testen können. Vom Mauern über das Lackieren bis hin zum Brezeln machen oder Schrauben an einem Motor ist alles möglich. Darüber hinaus gibt es spannende Einblicke in modernste Techniken wie beispielsweise das Erlebnis mit der VR-Brille, durch die man den Umgang mit einer Farbspritzpistole realitätsnah üben oder mit dem Gefühl eines echten Höhenerlebnisses auf Dächer klettern kann, um dort Arbeiten zu verrichten. Vertreten sind die Berufe Bäcker, Orthopädietechnik-Mechaniker, Bau-Berufe, Maler und Lackierer, Kfz-Mechatroniker, Zahntechniker, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Tischler, Schornsteinfeger, Stuckateur und Gipser, Steinmetz und Steinbildhauer sowie Elektro- und Informationstechniker.

Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald ergänzt die Mitmach-Aktionen in ihrem Bereich unter anderem mit der Möglichkeit, CNC-Technik zu verstehen, an Frisierköpfen neue Frisurentrends auszuprobieren oder mit der Tupftechnik in den Berufszweig des Malers zu schnuppern. „Wir möchten die jungen Leute durch Mitmach-Aktionen vom Handwerk begeistern“, sagt Leonard Kopp. Aber auch die Berufe, die nicht auf der Jobs for Future vertreten sein können, werden berücksichtigt. Schließlich bietet das Handwerk mit der Vielfalt von mehr als 130 Ausbildungsberufen eine ungeheure Menge an verschiedensten Möglichkeiten. „An unserem Stand bekommt man Informationen zu allen Berufen“, sagt der Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberater. „Unser Ziel ist, transparent zu zeigen, welche gute Chancen und Karrieremöglichkeiten es im Handwerk gibt. Dazu zählen beste Aussichten auf einen sicheren Job ebenso wie gute Weiterbildungs- und Verdienstmöglichkeiten bis hin zur Möglichkeit, sich selbständig zu machen oder einen Betrieb zu übernehmen.“

Weitere Infos zum Messeauftritt des Handwerks bei der Jobs for Future beim Ausbildungs- und Nachwuchssicherungsberater der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, Leonard Kopp, Telefon 0621 18002-136 oder E-Mail: kopp@hwk-mannheim.de.

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