„Insgesamt 30,5 Millionen Tonnen Fracht wurden in der Hafenstadt Rostock im vergangenen Jahr umgeschlagen, womit exakt das Rekordergebnis aus dem Jahr 2021 erreicht wurde“, informiert der Leiter des Hafen- und Seemannsamtes Rostock, Hafenkapitän Falk Zachau.

Im Überseehafen ging mit 29 Millionen Tonnen der weitaus größte Teil der Rostocker Güter über die Kaikanten. Damit wurde der Umschlagrekord des Überseehafens aus dem Vorjahr um 300.000 Tonnen bzw. ein Prozent übertroffen.

Nach Auskunft des Rostocker Hafen- und Seemannsamtes wurden in den anderen Rostocker Häfen wie dem Fracht- und Fischereihafen sowie Chemiehafen im Jahr 2022 weitere 1,5 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen; 300.000 Tonnen weniger als im Vorjahr.

„Trotz vielfältiger Herausforderungen konnte das vorjährige Rekordergebnis nicht nur bestätigt, sondern im Überseehafen sogar noch einmal ausgebaut werden. Mit diesem hervorragenden Ergebnis haben die Häfen und Unternehmen links und rechts der Warnow im Jahr 2022 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie auf Basis ihrer hohen Leistungsfähigkeit mit multiplen Krisen umgehen können. In der zweiten Jahreshälfte 2022 waren im Überseehafen die Inbetriebnahme des Autoterminals, die Freigabe der neuen Autobahnauffahrt und –abfahrt im südlichen Hafenbereich sowie der Beginn der Baggerarbeiten für die Seekanalvertiefung auf 16,50 Meter Meilensteine der Hafenentwicklung“, resümiert ROSTOCK PORT-Geschäftsführer Dr. Gernot Tesch.

„Als national und international beliebte Kreuzfahrtdestination sowie mit mehreren Fährlinien von und nach Dänemark und Schweden bleibt Rostock der bedeutendste deutsche Passagierhafen“, sagt Jens Scharner, Geschäftsführer der ROSTOCK PORT GmbH. Mit 2,5 Millionen Passagieren auf den vier Fährverbindungen von Scandlines, Stena Line, TT-Line und Hansa Destinations gab es einen enormen Zuwachs von 800.000 im Vergleich zum Jahr 2021. Auch die Kreuzschifffahrt erholte sich im Vergleich zu den beiden Vor-Corona-Jahren, erreichte aber im Gegensatz zum Fährpassagierverkehr noch nicht wieder das Niveau von 2019. Insgesamt gingen bei 139 Schiffsanläufen von 30 Kreuzfahrtschiffen 294.000 Seereisende in Warnemünde an und von Bord. Der seit Februar 2022 andauernde Russlandkrieg in der Ukraine beeinflusst auch den Ostseekreuzfahrttourismus und damit die Anlauf- und Passagierzahlen in etlichen baltischen Häfen negativ. Angemeldet waren für das Jahr 2022 mehr als 200 Anläufe in Rostocks Ostseebad.

Das Investitionsvolumen in die Infrastruktur des Überseehafens betrug im vergangenen Jahr 27,5 Millionen Euro. In diesem Jahr plant ROSTOCK PORT mit Investitionen von über 40 Millionen Euro.

Umschlagergebnisse im Überseehafen

Insgesamt gab es im Überseehafen Rostock im vergangenen Jahr 7.663 Anläufe von Fähr- und RoRo-, Tank-, Fracht- und Kreuzfahrtschiffen (2021: 7.551). Davon entfielen 5.958 Anläufe auf Fähr- und RoRo-Schiffe (2021: 5.733).

Der Schüttgutumschlag lag mit insgesamt 7,2 Millionen Tonnen vier Prozent über dem bereits sehr hohen Niveau des Vorjahres. Mit einem Jahresergebnis von 3,3 Millionen Tonnen bleibt Getreide die dominierende Schüttgutart im Überseehafen.

Der Umschlag von Flüssiggütern lag mit 3,45 Millionen Tonnen zehn Prozent über dem Vorjahresergebnis, was insbesondere auf die beginnenden, in Zukunft verstärkt durchzuführenden Rohölimporte zurückzuführen ist.

Mit 625.000 Tonnen lag der Umschlag von wertschöpfungsintensiven Stückgütern neun Prozent unter dem Vorjahr. Während die Verladung von Blechen, Brammen und Fahrzeugen zunahm, ging der Umschlag von Containern und Windkraftanlagen zurück.

Bei der rollenden Ladung, den Fähr- und RoRo-Gütern, wurde mit einem Umschlagergebnis von 17,7 Millionen Tonnen (-300.000 Tonnen bzw. -2 Prozent) knapp das Rekordergebnis des Vorjahres verpasst; und das nur auf Grund einer längeren Streiksituation in der finnischen Papierindustrie zu Beginn des Jahres 2022. So wurden im letzten Jahr 378.000 Papier, Zellulose und Sperrholz im Überseehafen umgeschlagen und damit 327.000 Tonnen weniger als im Vorjahr. Der Anteil rollender Fracht am Gesamtumschlag des Überseehafens Rostock betrug im vergangenen Jahr 61 Prozent.

Die Zahl der auf den Fähr- und RoRo-Verbindungen von und nach Nordeuropa beförderten Lkw-Einheiten nahm zu: von 407.000 im Jahr 2021 auf 410.000 im vergangenen Jahr, ein Zuwachs von einem Prozent. Die Anzahl umgeschlagener Trailer stieg etwas stärker an: von 161.000 um fünf Prozent auf knapp 169.000 im zurückliegenden Jahr.

Der Fährreiseverkehr erholte sich nach den pandemiebedingten Reiseeinschränkungen in den Jahren 2020 und 2021. Die Anzahl der zwischen Nordeuropa und Rostock beförderten Pkw und Wohnmobile betrug 628.000: ein Plus von 46 Prozent. Das Ergebnis des letzten Vorkrisenjahres 2019 wurde sogar um 74.000 Pkw und Wohnmobile übertroffen.

Die Beförderung von Eisenbahnwaggons von und nach Trelleborg sank von 27.100 Einheiten im Jahr 2021 auf 18.100 im vergangenen Jahr. Die zeitweise Streckensperrung Anfang 2021 auf dem Großen Belt in Dänemark sorgte im vorletzten Jahr für einen mengensteigernden Sondereffekt im Überseehafen.

Kontinuierliches Wachstum im kombinierten Verkehr

Das Unternehmen Rostock Trimodal, Terminalbetreiber für den Umschlag intermodaler Ladeeinheiten im Überseehafen Rostock, schlug im Jahr 2022 über 130.000 Einheiten (+8 Prozent) um. Mit dem jährlichen Fahrplanwechsel im Dezember verkehren aktuell wöchentlich 41 Intermodalzüge von und nach Verona (16) in Italien, von und nach Bratislava (6) in der Slowakei, von und nach Bettembourg (3) in Luxemburg, von und nach Curtici (2) in Rumänien über Dresden (7), von und nach Herne (6) und Halle (1) in Deutschland.

„Der kombinierte Verkehr am Standort Rostock hat in den letzten fünf Jahren um etwa 50 Prozent zugelegt. Die zahlreichen Kundennachfragen zeigen uns ein gesteigertes Interesse an umweltfreundlichen Transportketten und das Potential der intermodalen Zugverkehre über den Hafenstandort Rostock. Um diesem Bedarf auch zukünftig gerecht zu werden, sehen wir im Ausbau der weiteren Intermodal-Kapazitäten einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Fähr- und RoRo-Netzwerkes. Gleichzeitig wird damit auch eine CO2-Reduzierung der über den Hafen Rostock laufenden Verkehre erreicht. Der große Vorteil Rostocks sind verfügbare Gleiskapazitäten im Hafen, die auch kurzfristig die flexible Erschließung zusätzlicher Umschlagkapazitäten ermöglichen“, sagt Dr. Gernot Tesch.

Projekte und Investitionen

Autolink Germany GmbH nimmt Pkw-Umschlagterminal in Betrieb

Mit Fertigstellung der Straßenunterführung unter der Straße „Am Seehafen“ und dem einhergehenden Flächenverbund im südlichen Hafenareal schuf ROSTOCK PORT in den vergangenen beiden Jahren die Voraussetzungen für die Inbetriebnahme des neuen Autoterminals am Hafeneingang. Ebenfalls fertiggestellt wurden mit Unterstützung der DB Netz zwei leistungsfähige Anschlussgleise für die durch den Investor Autolink geschaffenen Verkehrsflächen. Damit wurde eine weitere bahnseitige und umweltfreundliche Anbindung für Ladungsgüter über den Hafen realisiert. Der Betreiber des neuen Logistikterminals investierte zudem in zwei doppelstöckige Verladerampen an den Gleisenden und errichtete im letzten Jahr eine Pkw-Brücke über die Ost-West-Straße zum Liegeplatz 50. Das Unternehmen Autolink eröffnete das Pkw-Terminal im September 2022 und importierte bis zum Jahresende 6.680 Pkw.

Neubau der Liegeplätze 31 und 32

Der Ersatzneubau der zwei ältesten Liegeplätze im Überseehafen Rostock, 31 und 32, wurde im April 2022 offiziell gestartet. Die ROSTOCK PORT GmbH ist Bauherrin des rund 22 Millionen teuren Hafeninfrastrukturprojektes, das bis zum Oktober 2023 abgeschlossen werden soll.

Die 62 und 58 Jahre alten Liegeplätze 31 und 32 auf der Ostseite von Pier II im Hafenbecken B werden auf einer Gesamtlänge von 400 Metern, einer Breite von 18 Metern und für eine Wassertiefe von 12,50 Meter neu gebaut. Die Kaianlage wird für eine Flächenbelastbarkeit von fünf Tonnen pro Quadratmeter ausgelegt und auf der gesamten Länge mit neuen Kranbahnschienen ausgerüstet, die eine Last von 30 Tonnen pro Meter aufnehmen können.

Die Liegeplätze 31 und 32 werden als Multifunktionsliegeplätze für den Umschlag sowohl von Projektladungen als auch Stück- und Schüttgütern gebaut.

Neubau der Ost-West-Straße

Als Bestandteil des Fördervorhabens zur Verkehrsertüchtigung zweiter Abschnitt wurde im Frühjahr 2022 mit dem überfälligen Neubau eines etwa 500 Meter langen Abschnitts der viel befahrenen Ost-West-Straße im Überseehafen begonnen. Der Straßenkörper war durch die intensive Nutzung völlig verschlissen. In die umfangreichen Straßen- und Tiefbaumaßnahmen werden Baumaßnahmen öffentlicher Leitungsträger integriert und parallel durchgeführt. Dazu zählen die Neuverlegung von Trinkwasser- und Fernwärmeleitungen.

Eine Besonderheit der Maßnahme ist der Bau und die Verlegung eines großen Entwässerungskanals im Straßenkörper und unter zwei Bahnübergänge. Der Kanal wird bis an die Querkai von Liegeplatz 30 im Hafenbecken B geführt, um Flächen südlich der Ost-West-Straße für eine Nutzung durch eine entsprechend dimensionierte Vorflut erschließen zu können. Die Baumaßnahme wird sich bis in den Sommer 2023 erstrecken. Eine besondere Herausforderung des Vorhabens ist die Verkehrslenkung und Umleitung, um insbesondere die betriebsinternen Verkehre nicht unterbrechen zu müssen.

Zweiter Anschluss an die Bundesautobahn A 19 eröffnet

Auf Basis geleisteter Planungen durch ROSTOCK PORT und langwieriger Vorbereitungen realisierte die Autobahn GmbH seit Anfang 2022 den Neubau der Teilanschlussstelle Bundesautobahn A 19 – Industriehafen. Die neue und von ROSTOCK PORT finanzierte Anbindung wurde im Oktober 2022 für den Verkehr freigegeben.

Neubau von Steganlage im Ölhafen und Straßenbrücke im Großtanklager

Die 25 Jahre alte, etwa 120 Meter lange nördliche Steganlage an den Liegeplätzen 3 und 4 im Ölhafen Rostock wurde im Dezember letzten Jahres demontiert und durch eine neue beschichtete Stahlkonstruktion ersetzt. Die Stegkonstruktion dient als Zugang zu den Festmachereinrichtungen der beiden Liegeplätze. Die alte Stegkonstruktion, bestehend aus vier großen Stahlsegmenten mit Längen von jeweils knapp 30 Metern und vier kleinere Stahlsegmente mit Längen von drei bis acht Metern, wiesen starke Korrosionsschäden auf, so dass ein Ersatzneubau notwendig wurde. Die beiden Liegeplätze mussten dafür zwei Wochen für jeglichen Schiffsverkehr gesperrt werden. ROSTOCK PORT investierte knapp eine Millionen Euro in diese Baumaßnahme. An Liegeplatz 3 können Tanker von bis zu 260 Meter Länge und an Liegeplatz 4 von bis zu 230 Meter Länge mit Rohöl, Rohbenzin oder anderen Flüssiggütern be- oder entladen werden.

Im Sommer 2022 begann ROSTOCK PORT mit dem Ersatzneubau einer Straßenbrücke im Rostocker Großtanklager. Die Brücke auf dem Betriebsgelände des Großtanklagers im Überseehafen Rostock führt über eine Rohrleitungstrasse auf die Straße "Zum Tanklager". Aufgrund zahlreicher konstruktiver Mängel, der unzureichenden Platzverhältnisse unter dem Überbau und der eingeschränkten Tragfähigkeit wurde ein Ersatzneubau der Brücke notwendig. Die neue Brücke entsteht südlich neben dem Bestandsbauwerk. Die geplante Bauzeit beträgt etwa ein Jahr und endet mit dem Abbruch der alten Brücke im Mai 2023. Die Baukosten betragen knapp eine Millionen Euro.

Neubau Tiefenwasserliegeplatz 5 im Ölhafen

Im Juni 2022 beauftragte ROSTOCK PORT eine General- und Umweltplanung zur Errichtung eines Tiefenwasserliegeplatzes im östlichen Bereich des bestehenden Ölhafens. Auf Basis qualifizierter und beschleunigter Planungen soll schnellstmöglich eine Genehmigung zum Bau erreicht werden, um Liegeplatz 5 für zukünftige Energieimporte zu ertüchtigen und über Rostock ausreichende Mengen an erneuerbarer Energie zur Verfügung zu stellen. Die Bundesregierung fördert in den nächsten Jahren den Ausbau im Rahmen des Zukunftspakets PCK Schwedt und der Stärkung des Energiehafens Rostock mit bis zu 50 Millionen Euro.

Energiehafen Rostock: Wasserstoffprojekt nimmt wichtige Hürde

Die im November 2022 vorgestellten Eckpunkte des Energiefonds Mecklenburg-Vorpommern sind ein wichtiges Signal auch für den Energiehafen Rostock. Die von Bund und Land vorgesehenen finanziellen Mittel in Höhe von rund 218 Millionen Euro sind ein entscheidender Beitrag zur Umsetzung des Wasserstoffproduktionsprojektes „HyTechHafen Rostock“ in der neu gegründeten Gesellschaft „rostock Energy Port cooperation GmbH“. „Das bietet dem Hafen eine einzigartige Möglichkeit, sich zunächst als Wasserstofferzeugungsstandort und perspektivisch als Importhafen für grüne Energieträger zu entwickeln“, sagt Jens Scharner.

Bebauungsplan für Fläche zwischen Öl- und Chemiehafen

Mit der Landfläche zwischen Öl- und Chemiehafen steht im aktuellen Sondergebiet Hafen eine der letzten größeren, zusammenhängenden Flächen für die Hafennutzung zur Verfügung. Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock – vertreten durch das Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, und Wirtschaft – bereitet zusammen mit ROSTOCK PORT die Aufstellung eines angebotsorientierten Bebauungsplanes für dieses naturschutzfachlich sensible Gebiet vor. Ein Aufstellungsbeschluss ist in der ersten Jahreshälfte 2023 geplant.

Flächenvorsorge für Hafenentwicklung

Die Nachfrage nach hafenaffinen Flächen in Kaikantennähe bleibt weiter hoch. Größere, zusammenhängende Flächen gehen im Überseehafen absehbar zur Neige. Ein Ausbau der durch die Seehafenwirtschaft generierten wirtschaftlichen Effekte ist möglich, wenn die Flächenknappheit überwunden wird. Die erfreulichen bisherigen Ansiedlungen und Ausbauvorhaben zahlreicher im Hafen etablierter Unternehmen konnte bis jetzt nur wegen der Verfügbarkeit von Flächen realisiert werden. Daher ist eine Intensivierung der Bereitstellung von hafenaffinen Flächen geboten, gerade auch mit Blick auf die vielfältigen Chancen der Energiewende.

Die Flächenvorsorge zur langfristigen Hafenentwicklung wird fortgeführt. Stadt- und Regionalplanung gestalten den Prozess der Neuaufstellung der vorbereitenden kommunalen Bauleitplanung – „Flächennutzungsplanung“ bzw. Neuaufstellung „Zukunftsplan“ der Hanse- und Universitätsstadt Rostock – sowie der Regionalplanung. ROSTOCK PORT erarbeitete mit vorgenannten Partnern, der IHK zu Rostock und der Wirtschaftsfördergesellschaft Rostock Business eine Kommunikationsstrategie, die in verschiedenen Gremien der Stadt sowie dem Hafenforum vorgestellt und deren Inhalte in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Weitere Informationen und Hintergründe: https://rathaus.rostock.de/de/startseite/325396

Kreuzschifffahrt

Im vergangenen Jahr wurden im Kreuzfahrthafen Warnemünde 294.000 Seereisende bei 139 Schiffsanläufen von 30 Kreuzfahrtschiffen registriert. Nach den letzten beiden stark von der Pandemie beeinträchtigten Saisons 2020 und 2021 konnte der Seereisetourismus im letzten Jahr wieder etwas Fahrt aufnehmen. Der seit Februar 2022 andauernde Russlandkrieg in der Ukraine hatte einen negativen Einfluss auf die Ostseerundreisen und damit die Anlauf- und Passagierzahlen in Warnemünde wie in vielen anderen Kreuzfahrthäfen in der nördlichen und östlichen Ostsee. Die durchschnittliche Passagierauslastung aller in Warnemünde angelaufenen Schiffe betrug 56 Prozent. Angemeldet waren noch im Januar 2022 für die letztjährige Saison mehr als 200 Anläufe in Rostocks Ostseebad.

25 Kreuzfahrtschiffe nutzten im vergangenen Jahr bei 113 Anläufen die direkte Schiffsabwasserentsorgung in das öffentliche Abwassernetz. Insgesamt wurden knapp 45.000 Kubikmeter Schiffsabwässer umweltfreundlich entsorgt.

Acht Kreuzfahrtschiffe bezogen bei 13 Anläufen umweltfreundlichen Landstrom von insgesamt rund 400.000 Kilowattstunden: „AIDAmar“, „AIDAsol“, „Celebrity Apex”, „Mein Schiff 4”, „Viking Jupiter”, „Viking Mars”, „Viking Star” und „Viking Venus”.

Für die diesjährige Warnemünde-Saison wurden von 22 Kreuzfahrtreedereien 133 Anläufe von 31 Kreuzfahrtschiffen angemeldet. Saisonbeginn ist am 14. April 2023 mit dem Anlauf von „AIDAdiva“, Saisonende am 28. Dezember mit dem Anlauf von „Spirit of Discovery“. Die Rostocker Reederei AIDA Cruises wird mit „AIDAdiva“, „AIDAmar“ und „AIDAsol“ insgesamt 65 Reisewechselanläufe in ihrem Basishafen Warnemünde absolvieren.

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