Dan Buettner erforscht seit Jahrzehnten die Langlebigkeit von Menschen und identifizierte fünf Regionen auf der Welt, die er als „Blue Zones“ bezeichnete: Okinawa (Japan), Sardinien (Italien), die Nicoya-Halbinsel (Costa Rica), Ikaria (Griechenland) und die Siebenten-Tags-Adventisten in Loma Linda (Kalifornien/USA).
Übersichtsstudien hätten gezeigt, dass Menschen, die einer Religion angehören und diese praktizierten, egal ob christlich, jüdisch, muslimisch oder einen anderen Glauben, vier bis 14 Jahre länger lebten als Menschen ohne Religion. „Es ist wichtig, dass man am Morgen aufsteht und einen Sinn im Leben sieht und dass du etwas tust, das wichtig ist für dich.“ Der Lebenszweck spiele eine wichtige Rolle, so Buettner.
Auch die ARD berichtete 2021 darüber
In der ARD-Sendung „Weltspiegel“ vom 24. Oktober 2021 wurde in einem Beitrag ebenfalls über die Lebensweise der Adventisten in Loma Linda/Kalifornien (USA) berichtet. Die USA-Korrespondentin der ARD, Claudia Buckenmaier, porträtierte darin drei von ihnen: die 104-jährige Jane Piehl, der 82-jährige James Ho und seine Ehefrau Christine (85). Alle praktizieren sie konsequent bestimmte Gesundheitsprinzipien: Sie ernähren sich gesund, bewegen sich regelmäßig, verzichten auf Tabak und Alkohol und pflegen soziale Kontakte durch ehrenamtliches Engagement in ihrer Kirchengemeinde. Außerdem halten sie mit dem Sabbat einen wöchentlichen Ruhetag ein, in dem sie nicht arbeiten, sondern einen Gottesdienst besuchen und soziale Beziehungen pflegen.
Zum 10vor10-Beitrag im SRF:
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