Schnee, Eis, kurze Tage und Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt: Die eNordkappChallenge ist ein echter Stresstest für Mensch und Maschine. Die R+V Versicherung will zeigen, dass Elektroautos auch unter Extrembedingungen weite Strecken zurücklegen können – und geht mit einem eigenen Team an den Start.

„Zur Zukunft der Mobilität gehören Elektroantriebe unbedingt dazu“, sagt Jan-Dirk Dallmer, Leiter Kraftfahrtversicherungen bei der R+V. „Wir wollen bei der eNordkappChallenge den Beweis antreten, dass E-Fahrzeuge auch unter widrigen Bedingungen lange Strecken zurücklegen können.“ Deshalb wagen zwei Mitarbeiter der R+V das Abenteuer und starten im eigenen E-Auto bei einer Rallye zum Nordkap.

Vollelektrisch fahren bei minus 30 Grad

Veranstalter der ungewöhnlichen Tour ist der Schweizer Unternehmer und Elektromobilitäts-Verfechter Peer Haupt. Insgesamt nehmen 13 Teams an der rund 3.000 Kilometer langen Fahrt zum nördlichsten befahrbaren Punkt Europas teil. Für die R+V starten Markus Jatzkowski und Thomas Stiebner unter dem Motto und Teamnamen #MissionWIR. „Wir sind E-Auto-Fahrer aus Leidenschaft. Bei der Challenge wollen wir zeigen, dass Elektrobatterien schon heute deutlich mehr leisten können, als viele denken“, betont Markus Jatzkowski.

Die wohl größte Herausforderung der Tour besteht darin, den Widrigkeiten des skandinavischen Winters zu trotzen. Die Temperaturen können bis auf minus 30 Grad Celsius fallen. „Die Strecke führt über Berge und durch den längsten Straßentunnel der Welt. Wir sind gespannt, wie sich das Fahrzeug unter diesen extremen Umständen verhält“, sagt Thomas Stiebner. „Das ist ein echter Stresstest.“

Die Teams starten am 27. Dezember in Flensburg. Von dort geht es über Dänemark nach Norwegen und dort entlang der Westküste in Richtung Nordkap. Am 8. oder 9. Januar 2023 sollen die Teams am nördlichsten Zipfel des europäischen Festlands ankommen. Am 15. Januar endet die Tour dann wieder in Deutschland.  

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